Stege am Phoenix-See für Besucher gesperrt Taucher entdecken Schäden an der Konstruktion

Stege am Phoenix-See für Besucher gesperrt: Taucher entdecken Schäden an der Konstruktion
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Zwei Steganlagen führen am Südufer des Phoenix-Sees aufs Wasser: Eine lange Konstruktion verbindet das Ufer am Sportstützpunkt mit den Bootsliegeplätzen, und im Hafenbereich beim Bootsverleih gehen vier kurze Stege ab. Beide Anlagen sind ab sofort ganz oder teilweise gesperrt.

Eichenholzkonstruktion marode

Bei einer Untersuchung seien Schäden an der Anlage beim Yachthafen festgestellt worden, teilt der Betrieb Phoenix-See bei der Stadtentwässerung Dortmund mit. Aktuelle Ergebnisse einer gutachterlichen Untersuchung durch Taucher haben ergeben, dass die Eichenunterkonstruktion der Steganlage durch Fäulnisprozesse teilweise so stark geschädigt ist, dass der Steg derzeit keine uneingeschränkte Benutzung durch Seebesucher mehr erlaubt.

Gleiches gilt für den Anleger im Hafen beim Bootsverleih. Dort ist aber nur der erste und kleinste von vier Stegen betroffen.

Die jetzt gesperrte Steganlage liegt am Sportstützpunkt und führt zu den Liegeplätzen der Segelboote.
Die jetzt gesperrte Steganlage liegt am Sportstützpunkt und führt zu den Liegeplätzen der Segelboote. © Susanne Riese (A)

Ausgenommen von der Sperrung sind die Mitglieder der ansässigen Segelvereine, die die Stege ausschließlich für den Weg zu ihren Booten nutzen dürfen. So sei sichergestellt, dass nur wenige Einzelpersonen den Steg begehen und die Verkehrslasten entsprechend gering sind, teilt die Stadt mit.

Der Betrieb Phoenix See bittet um Verständnis für diese vorsorgliche Maßnahme und ist bemüht, beide Stege so bald wie möglich wieder freizugeben.

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