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Stahlkind-Fashion: Hörder Wahrzeichen flammt auf T-Shirts wieder auf
Ruhrgebiets-Mode
Tief im Westen, in Duisburg nämlich, produziert „Stahlkind“ waschechte Mode aus dem Ruhrgebiet. Jetzt haben sich die drei Firmengründer ein altes Dortmunder Wahrzeichen vorgenommen.
Das Modelabel „Stahlkind“ aus Duisburg widmet sich mit seiner Mode der Stahlgeschichte des Ruhrgebiets, dem Arbeitskampf und der Malocher-Kultur. Die drei Firmengründer Christian Bruckschen, Sven Reimann und Christian Dorscheid sind selbst im Schatten der Hochöfen aufgewachsen und betreiben ihr Label „Stahlkind Steel Fashion“ nun nebenberuflich.
Mit ihrer Mode lassen die drei Männer die Vergangenheit aufleben, indem sie Design und Emotion verbinden. Das spricht sogar auch Menschen an, die selbst gar nicht aus dem Ruhrgebiet stammen.
Hörder Fackel ließ abends die Sonne aufgehen
Ihr neues T-Shirt widmet sich der Dortmunder Stahlgeschichte. Es bringt das Hüttenwerk auf Phoenix-Ost mit der eindrucksvollen Hörder Fackel groß raus. Der etwa 100 Meter hohe Kamin des Oxygen-Stahlwerks an der Weingartenstraße wurde 2004 vor der Demontage des Werks gesprengt. Bis dahin war die weithin sichtbare Fackel ein Symbol Hördes, wo abends die Sonne aufging.
Das T-Shirt „Hörder Fackel“ mit zehnfarbigem Frontdruck auf schwarzem Shirt (100 Prozent Baumwolle, ringgesponnen), inklusive bundseitigem Looplabel und Nackendruck ist für 27,95 Euro auf www.stahl-kind.de erhältlich.
Neben dem Internetshop gibt es in Duisburg, Potmannstraße 1, auch einen Stahlkind-Laden.
Seit 2001 in der Redaktion Dortmund, mit Interesse für Menschen und ihre Geschichten und einem Faible für Kultur und Wissenschaft. Hat einen Magister in Kunstgeschichte und Germanistik und lebt in Dortmund.
