
© Andreas Schröter
Stadt will dunklen Fuß- und Radweg in Eving besser ausleuchten
Bezirksvertretung Eving
Wer im Herbst oder Winter per Rad oder zu Fuß auf der Osterfeldstraße in Eving unterwegs ist, läuft oder fährt mitunter im Stockdunklen. Das will die Stadtverwaltung nun ändern.
Die Stadtverwaltung möchte den Fuß- und Radweg entlang der Osterfeldstraße zwischen Preußischer und Bayrischer Straße besser ausleuchten. Das geht aus einer Vorlage hervor, die der Bezirksvertretung Eving vorliegt.
Geplant sind 15 Lampen auf einer Strecke von 420 Metern. Sie sollen über Bewegungsmelder und Insektenschutz verfügen. Die Verwaltung schätzt die Kosten auf rund 141.000 Euro. Problem ist die Finanzierung. In der Vorlage heißt es dazu wörtlich: „Leider stehen dem Tiefbauamt aktuell keinerlei Mittel zur Umsetzung des Projektes zur Verfügung. Sollte der Stadtbezirk das Vorhaben dennoch umsetzen wollen, so sind die notwendigen Mittel über den investiven Haushalt der BV bereitzustellen.“ Die Installation könnte im September 2022 erfolgen.
Dunkle Inseln entstehen
Besonderheit an der Osterfeldstraße zwischen Bayrischer und Preußischer Straße ist, dass dort der Fuß- und Radweg etwas abseits der eigentlichen Fahrbahn verläuft, sodass dort dunkle Inseln entstehen können, die einen Angstraum bilden können.
Die Bezirksvertretung muss in ihrer Sitzung am Mittwoch (26.1.), 16 Uhr, in der Aula des Heisenberg-Gymnasiums zu diesem Thema eine Entscheidung fällen. Am Beginn der Sitzung steht wie immer die Einwohnerfragestunde, in der die Bewohner des Stadtbezirks das Wort haben.
Ich fahre täglich durch den Dortmunder Nordosten und besuche Menschen, die etwas Interessantes zu erzählen haben. Ich bin seit 1991 bei den RN. Vorher habe ich Publizistik, Germanistik und Politik studiert. Ich bin verheiratet und habe drei Töchter.
