In den Dortmunder Stadtbezirken unterscheiden sich die Infektionszahlen teils deutlich. © Hans Blossey

Neuinfektionen in Dortmund

Enorme Unterschiede bei Corona-Fallzahlen in Dortmunds Stadtbezirken

Bei den Corona-Zahlen der letzten Wochen gibt es große Unterschiede innerhalb Dortmunds. Während es in einem Stadtbezirk nur rund 250 Corona-Infektionen gab, waren es anderswo 700 Fälle.

Dortmund

, 21.05.2021 / Lesedauer: 3 min

Die Stadt Dortmund hat erneut eine Auswertung veröffentlicht, die zeigt, wie sich das Corona-Infektionsgeschehen auf die einzelnen Stadtbezirke verteilt.

Betrachtet wird der Zeitraum vom 13. April bis zum 12. Mai. Zum Ende dieses Zeitraums betrug die 7-Tage-Inzidenz der gesamten Stadt noch rund 137. Seitdem sind die Fallzahlen aber deutlich gesunken - neun Tage danach liegt der wichtige Wert laut Stadtverwaltung nur noch bei 78,2.

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Was das Gesundheitsamt für den Betrachtungszeitraum aber feststellt: „Im Vergleich zum Vormonat sind die Fallzahlen in den Stadtbezirken vergleichsweise stark angestiegen.“ Der stärkste Anstieg (um 30,5 Prozent) ist in Mengede zu verzeichnen. Auf Platz zwei liegt der Stadtbezirk Lütgendortmund mit einem Anstieg um 24,5 Prozent.

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491 neue Fälle bringen Mengede auf insgesamt 2099 nachgewiesene Infektionen, Lütgendortmund hat 412 neue und insgesamt 2097 positive Tests. Betrachtet man diese absoluten Werte, liegt die Innenstadt-Nord weiterhin ganz vorne im Ranking: 700 Neuinfektionen lassen die Gesamtzahl auf 3941 klettern. Dies ist aber im Vergleich zum Vormonat „nur“ ein Anstieg um 21,6 Prozent.

Am „ruhigsten“ ist die Lage in Hombruch

Der Stadtbezirk, in dem es seit Pandemie-Beginn die zweitmeisten bekannten Infektionen gab, ist Eving mit 2393 - die jüngste Wachstumsquote liegt dort aber unter dem stadtweiten Schnitt. Über dem Durchschnitt liegen neben den oben genannten noch Scharnhorst und Brackel.

Der Bezirk mit dem geringsten prozentualen Anstieg ist die Innenstadt-West (15,3 Prozent). Insgesamt die wenigsten Corona-Fälle und auch die wenigsten im Bewertungszeitraum gibt es in Hombruch (254 neue Fälle und 1695 insgesamt).

In Mengede hat es in dem genannten Monat 12,6 Neuinfektionen pro 1000 Einwohnern gegeben. In der Nordstadt liegt dieser Wert bei 11,7 und in Eving bei 10,6. Am niedrigsten ist er in Hombruch mit 4,5 Ansteckungen pro 1000 Einwohnern.

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„Die Unterschiede zwischen den Dortmunder Stadtbezirken in Bezug auf die Dynamik des Infektionsgeschehens sind hoch“, ist in dem städtischen Bericht zu lesen. Zu berücksichtigen sei, dass der Wohnbezirk nicht mit dem Infektionsort gleichzusetzen ist.

„Da die infizierten Personen aber häufig mehrere Tage ansteckungsfähig sind, bevor eine Diagnostik erfolgt und sich die meisten Personen in dieser Zeit im Umfeld ihres Wohnortes aufhalten, darf grundsätzlich von einer aktuell hohen Meldezahl auf eine erhöhte Ansteckungsmöglichkeit für den Wohnbezirk geschlossen werden“, so das Gesundheitsamt.

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