Das Altenheim St. Antonius der Caritas in Huckarde ist so gut wie „durchgeimpft“.

© Freddy Schneider (Archivbild)

Dortmunder Altenheim ist fast komplett gegen das Coronavirus geimpft

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Die Bewohner eines Dortmunder Altenheims sind beinahe komplett gegen das Coronavirus geimpft worden. Der Heimleiter ist zufrieden mit der Quote und erklärt, wie Besuche stattfinden können.

Huckarde

, 22.02.2021, 15:25 Uhr / Lesedauer: 1 min

Im Rahmer St. Antonius Altenheim sind 99 von 100 Bewohnern gegen das Coronavirus geimpft worden. Das erzählt Heimleiter Stephan Schaeper im Gespräch mit der Redaktion. „Nur eine Bewohnerin hat sich gegen die Impfung entschieden“, sagt Schaeper.

Diese 99 Menschen haben die erste und zum Teil auch die zweite Impfung von Biontech bekommen. In dieser Woche erhalten die letzten Senioren ihre zweite Impfung. Bei ihnen handelt es sich um erst kürzlich eingezogene Bewohner.

Impfung gut vertragen

Alle Bewohner hätten den Impfstoff gut vertragen. „Nur vereinzelt hatten manche einen lahmen Arm oder ein wenig erhöhte Temperatur“, sagt Schaeper.

Auch die Bewohnerin Margaretha Kloth (87), die ihren Altersgenossen zur Impfung geraten hat, hat die zweite Impfung gut verkraftet. Sie sei munter drauf – „wie immer“.

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Auch das Personal ist beinahe komplett geimpft worden. 90 von 110 Mitarbeitern seien geimpft, so Schaeper. Auch hier erfolgen kommende Woche die letzten Impfungen. Die Ärztin Dr. Nanni Hunn und ihr Team injizierten den Impfstoff vor Ort – wie bei der ersten Impfung.

Die gute Nachricht für die Bewohner: Der Friseur, der zweimal wöchentlich im Heim selbst öffnet, darf ab März wieder arbeiten. „Besonders Frauen freuen sich, da der Friseurbesuch Wellness bedeutet.“

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Besuch ist auch erlaubt. Aber nur zu bestimmten Zeiten an sechs Tagen in der Woche. Eine Anmeldung ist nötig, da die Besucher vorher einen Corona-Test machen müssen. Ist der negativ, dürfen die Getesteten ihre Angehörigen besuchen.