Es ist eine weltweite Solidaritätsaktion, mit der auf die Verfolgung von Christen aufmerksam gemacht wird: Der Verein „Kirche in Not“ setzt jedes Jahr im November mit der internationalen Aktion „Red Wednesday“ ein Zeichen für Religionsfreiheit.
Daran beteiligt sich in diesem Herbst ebenso die Immaculata-Gemeinde in Dortmund-Scharnhorst. Das ist der Grund, warum die Kirche St. Immaculata (Westholz 40) seit dem 20. November in einer roten Farbe erstrahlt.
"Rot steht dabei für das Blut"
Damit wolle die Gemeinde ein öffentliches Solidaritätszeugnis mit ihren weltweit verfolgten, christlichen Glaubensbrüdern und -schwestern demonstrieren, wie es in einer Pressemitteilung heißt: „Rot steht dabei für das Blut, das Christen wegen ihres Glaubens vergossen haben.“
Verfolgte Religionsgruppe
Unter Bezug auf die Onlineplattform „Vatican News“ spricht die Gemeinde von insgesamt 153 Ländern oder Gebieten, in denen Christen Opfer von Diskriminierung, Missbrauch oder gezielten Angriffen durch den Staat oder andere religiöse Gruppen werden.
Das Christentum sei damit die weltweit am meisten verfolgte Religionsgruppe. Die Gemeinde erwähnt indes zugleich, dass alle Konfessionen von Diskriminierung und Verfolgung betroffen seien. Mit dem roten Licht setzten sie nun ein Zeichen für Religionsfreiheit.
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