Schwerer Unfall zwischen Auto und Stadtbahn Fahrer schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht

Schwerer Unfall zwischen Auto und Stadtbahn
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Einen schweren Unfall hat es am Samstagabend (17.12.) auf der Rheinischen Straße gegeben. Gegen 21 Uhr sind hier ein BMW und eine Stadtbahn der Linie U44 auf Höhe der Neuen Radstraße kollidiert. Der Fahrer und zwei weitere Insassen des Autos wurden dabei verletzt.

Laut einem Sprecher der Polizei-Leitstelle fuhren der BMW und die Stadtbahn parallel in Richtung Westen. Aus bislang ungeklärter Ursache brach das Fahrzeug dann zur Seite aus und kollidierte mit der Bahn. Trotz einer Notbremsung konnte der 51-jährige Bahnfahrer einen Zusammenstoß nicht verhindern.

Schwerverletzter eingeschlossen

Der schwerverletzte 26-jährige Fahrer aus Rhede war in dem Fahrzeug eingeschlossen und musste von den Einsatzkräften der Feuerwehr mit der Spezialeinheit Bergung durch schweres technisches Gerät aus dem Auto befreit werden. Zwei Autotüren mussten die Einsatzkräfte demontieren. Lebensgefahr besteht nicht, bis Montagmittag war aber noch keine Vernehmung möglich.

Rettungskräfte beim Verkehrsunfall auf der Rheinischen Straße in Dortmund
Auf der Rheinischen Straße kam es zu dem Unfall zwischen Auto und Stadtbahn. © news4 Video-Line

Des Weiteren ist ein 21-jähriger Mann aus Rhede auf dem Beifahrersitz verletzt worden. Wohl nur leicht verletzt wurde zudem eine 22-Jährige aus Bocholt, die auf der Rückbank des Pkw saß.

In der Bahn habe es keine Verletzten gegeben, so die Feuerwehr. Der Bahnfahrer aus Lünen erlitt aber einen Schock.

Der Stadtbahnverkehr der Linien U43 und U44 stand für anderthalb Stunden still. Die Rheinische Straße war mehrere Stunden lang in beide Fahrtrichtungen gesperrt. Die genaue Unfallursache ermittelt nun die Polizei.

In einer früheren Version dieses Artikels war die Identität des 21-jährigen Auto-Beifahrers zunächst unklar. Polizei und Feuerwehr hatten unterschiedliche Angaben gemacht. Die ärztliche Versorgung habe zunächst Priorität, weshalb es bis Montagmittag (19.12.) keine Vernehmung und keine Erkenntnisse zur genauen Unfallursache gebe, heißt es von der Polizei.