Es muss fürchterlich gekracht haben auf der Wittbräucker Straße. An der Einmündung zur Ramhofstraße ist es am Mittwochnachmittag (11.1.) gegen 14.05 Uhr zu einem schrecklichen Unfall gekommen. Vier Fahrzeuge waren daran beteiligt. Insgesamt gab es vier verletzte Personen, zumindest eine davon schwer, wie es noch am Mittwoch hieß. Am Donnerstagmorgen dann gab die Polizei bekannt, dass drei Personen mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus kamen.

Die Hauptverkehrsachse im Dortmunder Süden musste zur Bergung der völlig zerstörten Autos stundenlang gesperrt werden. Mit Flatterband riegelten Polizei und Feuerwehr die Zufahrt zum Unglücksort ab. In Richtung Aplerbeck und in Richtung B236 stellten sich große Einsatzfahrzeuge quer, um den Unfallort abzuschirmen und um den Helfern ein sicheres Einsatzfeld zu ermöglichen.

Gekracht hatte es im Bereich der Zufahrt zum EDG-Recyclinghof. Zwei Fahrzeuge, eines davon aus Lünen, waren so ineinander verkeilt, dass die Feuerwehr eine Person aus dem Auto mit Lüner Kennzeichen mit Schneidwerkzeug aus dem völlig zerstörten Pkw bergen musste. Die ausgebaute Tür lehnte noch an der Wand zum EDG-Gebäude.

Zwei weitere Fahrzeuge, die ebenfalls in den Unfall verwickelt waren, wurden schwer beschädigt und waren nicht mehr fahrtauglich. Wie viele Einsatzkräfte von Feuerwehr und Polizei vor Ort waren, konnte selbst der Pressesprecher der Feuerwehr nur grob sagen. Knapp 40, so seine Schätzung am Mittwoch.

Über den genauen Unfallhergang gab es am Mittwoch nur Vermutungen. Fest stand zu diesem Zeitpunkt, dass sowohl fahrende Autos beteiligt waren als auch ein weiteres, das auf dem Parkstreifen vor dem EDG-Betriebshof abgestellt war.
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