Als die alte Gleisfabrik Schreck-Mieves in Dortmund-Barop 2013 endgültig ihre Pforten schloss, war schnell klar, dass das riesige Gelände bebaut werden soll. Aber wie?
Mit der Alte Gleisfabrik GmbH & Co. KG übernahm ein Unternehmen das ehemalige Firmengelände und entwickelte eine faszinierende Idee: Ganz im Stil der alten, mehr als 200 Meter langen Werkshalle, in der über 100 Jahre lang Schienen und Weichen hergestellt worden waren, sollen neue Wohnungen entstehen.

Teile der alten Werkshalle integriert
Der Clou: Teile der alten Werkshalle der ehemaligen Gleisfabrik sollten laut Plan in das Gebäude integriert werden. Ein spannendes Konzept, das jetzt aufgeht. Denn nach dem Startschuss für die Bauarbeiten im Jahr 2021 beginnt nun die Vermarktung der ersten Wohneinheiten.
Eine Musterwohnung ist bereits eingerichtet und kann besichtigt werden. Noch herrscht an der Straße „An der Witwe“ in Barop rege Bautätigkeit, doch der Baukörper soll ab dem 1. April 2024 bezugsfertig sein.

162 Wohnungen unterschiedlichster Größe stehen in der alten Werkshalle zur Verfügung. Ein Parkhaus wird an den langgestreckten Komplex angebaut. Auf den verbleibenden Freiflächen entstehen drei größere Mehrfamilienhäuser (geförderter Wohnungsbau) und mehrere Stadtvillen. Dazwischen soll viel Grün bleiben. Auch die neue Durchgangsstraße, der ausgebaute Krückenweg, der nun von Norden kommend bis zur Stockumer Straße führt, ist in Teilen bereits fertiggestellt.

Für Mietinteressenten
Doch was kosten die Wohnungen in dem lang gestreckten Gebäudekomplex? Ganz billig ist das Wohnen inmitten alter Industriegeschichte nicht. Für eine 72-Quadratmeter-Wohnung (drei Zimmer) muss man mit einer Warmmiete von 1.370 Euro (1.190 Euro kalt) rechnen. Wer es etwas größer haben möchte, also eine Wohnung mit 97 Quadratmetern (drei Zimmer) wählt, muss mit einer Warmmiete von 1.692 Euro rechnen, bekomme dafür aber auch eine gehobene Ausstattung, so der Anbieter.
Mietangebote für das Wohnen in der alten Glasfabrik finden sich auf den einschlägigen Immobilienportalen. Interessenten können sich aber auch direkt an die Alte Gleisfabrik GmbH & Co. KG wenden: Robert Mainka, Tel. (05246) 703 13 37
oder per E-Mail an robert.mainka@s2-immobilienprojekt.de
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