
Am Park & Ride-Parkplatz Schulte Rödding werden derzeit Schranken und Zahlungssysteme installiert. © Fotos und Fotocollage: Andreas Schröter
Schranken im Bau: Am P&R-Parkplatz Schulte Rödding wird‘s ernst
Nordost-Geschichten
Wer künftig auf dem Park&Ride-Parkplatz parken will, muss entweder 50 Cent pro Stunde berappen oder einen gültigen Dauerfahrschein für Bus oder Bahn haben. Nicht überall kommt das gut an.
Liebe Leserinnen und Leser,
am Park & Ride-Parkplatz Schulte Rödding wird's ernst. Da wird nun das umgesetzt, was schon vor einigen Monaten angekündigt worden ist: Für all diejenigen, die kein gültiges ÖPNV-Ticket haben, wird das Parken kostenpflichtig. 50 Cent pro Stunde soll es kosten. Derzeit werden die Schranken installiert, und irgendwann im August soll's losgehen.
Das funktioniert für alle Nutzer von Bus und Bahn dann so, dass man an der Schranke ganz normal ein Ticket zieht, das aber später am Kassenautomaten auf 0 gesetzt wird, wenn man einen Dauerfahrschein hat.
Bei Facebook machen sich die Anwohner nun Sorgen, dass dann die umliegenden Straßen vollgeparkt werden. Auch falle damit der Weg von dieser Seite aus zu Tankstelle und Autowaschanlage weg. Die Stadt sieht es allerdings als Zweckentfremdung, wenn auf einem P&R-Parkplatz auch Anwohner oder die Besucher der Anwohner ihre Autos abstellen.
Vor ein paar Jahren habe ich mal über ein Problem berichtet, das die dortigen Anwohner mit Autotunern haben, die abends und am Wochenende auf dem dann leeren Parkplatz ihre lautstarken Runden drehen. Das könnte sich mit den Schranken erledigt haben. Ich werde das im Auge behalten, wie immer.
Machen Sie sich ein schönes Wochenende! Bis nächsten Samstag!
Ich fahre täglich durch den Dortmunder Nordosten und besuche Menschen, die etwas Interessantes zu erzählen haben. Ich bin seit 1991 bei den RN. Vorher habe ich Publizistik, Germanistik und Politik studiert. Ich bin verheiratet und habe drei Töchter.
