Schottergärten sollen verschwinden 220 Hohenbuschei-Haushalte bekommen Post von der Stadt

Schottergärten: 220 Hohenbuschei-Haushalte bekommen Post von der Stadt
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Viele Haushalte im Baugebiet Hohenbuschei dürften demnächst unangenehme Post von der Stadt Dortmund bekommen. Es geht um ihre Schottergärten, die nicht im Einklang mit dem dort geltenden Bebauungsplan stehen. In einem Schreiben an die Bezirksvertretung Brackel teilt Stadtrat Stefan Szuggat mit: „Nunmehr steht fest, dass allein in diesem Bereich über 220 Verstöße vorliegen, die nunmehr aufgegriffen und ordnungsrechtlich behandelt werden sollen. Es ist zu erwarten, dass dies in der betroffenen Bürgerschaft großen Unmut erzeugen wird.“

Vorgesehen sei ein schrittweiser straßenbezogener Vollzug. Um die Verfahren rechtssicher und sachbezogen führen zu können, soll auch noch mal die Abteilung Städtebau und Fachbereiche Stadtplanungs- und Bauordnungsamt sowie Bauleitplanung gehört werden.

Szuggat führt weiter aus, die Untersuchungen seien sehr aufwendig gewesen und haben mehrere Wochen gedauert.

Die Bezirksvertretung Brackel setzt sich auf Betreiben der SPD-Fraktion – und hier besonders des Wickeders Dirk Sanke – schon seit einigen Jahren gegen die Schottergärten ein, wie es sie zum Beispiel auch im Baugebiet Kahle Hege in Asseln gibt. Sanke sagt: „Im Rahmen des Klimaschutzes ist es erforderlich – auch kleinere Flächen – zu entsiegeln und unter anderem im Hinblick auf kommende Starkregen- und Hitzeereignisse resilient umzugestalten.“

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