Auf der A45 in Dortmund hat es am Dienstagnachmittag (21.2.) erst zwischen zwei Autos und dann zwischen deren Fahrern gekracht. Nach dem Unfall flogen auf der Autobahn nämlich noch die Fäuste.
Wie die Polizei auf Anfrage mitteilt, habe ein Autofahrer auf der Ausfädelungsspur kurz vor dem Autobahnkreuz Dortmund-West in Fahrtrichtung Frankfurt ausweichen müssen, weil sich ein anderes Auto vor ihn gesetzt hatte.
Kopfnuss und Schläge
Bei dem Ausweichmanöver rammte der 31-jährige Dortmunder gegen 16.45 Uhr ein anderes Fahrzeug seitlich. Es kam zu einem Sachschaden. Danach ist noch etwas unklar, wer genau beteiligt war. Offenbar setzte sich der Fahrer des gerammten Autos vor den anderen Wagen und bremste ihn aus. Der 36-jährige Fahrer aus Duisburg stieg aus und soll dem 31-jährigen Dortmund dann eine Kopfnuss gegeben haben.
Der andere Fahrer reagierte mit Schlägen. Wie die Polizei mitteilt, kam es zu einer wechselseitigen leichten Körperverletzung. Auch ein Rettungswagen war im Einsatz.
Wohnen an der A45: Anwohner fühlen sich in Sachen Lärmschutz als „Menschen zweiter Klasse“
A45 seit einem Jahr gesperrt : Dass Firmen nach Dortmund kommen, ist kein Grund zur Freude
Tragischer Unfall auf der A1: Junger Mann (20) will Hund retten und wird überrollt