Das sind die Top-Acts der 34. Mayday

© Colja Ibron

Das sind die Top-Acts der 34. Mayday

rnTechno in den Westfalenhallen

Dieser Tanz in den Mai ist besonders: Bereits zum 34. Mal startet die Mayday in den Westfalenhallen. Und das Line-Up - hier zum reinhören - lässt die Herzen der Techno-Fans höher schlagen.

Dortmund

, 27.04.2019, 05:00 Uhr / Lesedauer: 2 min

Die Mayday ist eine der traditionsreichsten Techno-Veranstaltungen Deutschlands. Seit jeher liegt der Schwerpunkt der Veranstaltung auf der Vielseitigkeit der elektronischen Musik. Das Line-Up, bestehend aus Stars wie Tiësto, Boys Noize, Chris Liebing, Lost Frequencies, Markus Schulz, Pan Pot und Sefa, belegt diesen Anspruch. Bis zu 20.000 Besucher werden am 30. April in den Dortmunder Westfalenhallen erwartet.

Egal ob Trance, Techno, House, Hardcore, Hardstyle oder Goa – insgesamt 14 Stunden lang spielen internationale DJ-Größen auf drei Bühnen ihren ganz eigenen Sound. Die große Genre-Bandbreite hebt den Schwerpunkt der Veranstaltung deutlich hervor: elektronische Musik in all ihren Facetten. Dies unterstreicht das diesjährige Motto „when music matters“ („wenn Musik zählt“).

Das sind die Top-Acts:

Der Niederländer Tiësto startete bereits in den 1990er-Jahren seine DJ-Karriere und gilt seitdem international als einer der größten Stars der elektronischen Musikszene. Laut Veranstalter versteht er es, seine Musik ständig weiterzuentwickeln und dadurch stets modern zu klingen. Bereits mehrfach wurde er von den Lesern verschiedener Fachmagazine zum besten DJ der Welt gekürt.

Ähnlicher Popularität erfreut sich der 25-jährige Belgier Lost Frequencies. Erst seit ein paar Jahren ist er international erfolgreich, zählt aber jetzt schon als Star im DJ-Business. Er produzierte Ohrwürmer wie „Are You With Me“ und „Reality“ und schaffte es damit vom Underground in die Radio-Charts.

Der aus Hamburg stammende Neelix feierte 2017 bei Mayday seinen Durchbruch. Seither feiert er mit seinem Stilmix aus Psytrance und Goa riesige Erfolge und spielt bei allen namhaften Festivals.

Weniger Mainstream und mehr Underground gibt es mit Techno-Acts wie dem Italiener Sam Paganini und dem Berliner DJ-Duo Pan-Pot. Mit einer Neuinterpretation des Titels „Zu Asche, Zu Staub“, bekannt aus der ARD-Fernsehserie „Babylon Berlin“, erzielten die beiden Hauptstädter einen großen Erfolg.

Der Frankfurter Chris Liebing zählt seit über 20 Jahren zu den bekanntesten deutschen Techno DJs weltweit. Boys Noize aus Berlin ist u.a. bekannt für seine Remixe zu Songs von Stars wie Depeche Mode, Snoop Dogg und Marteria.

Der in Miami lebende Markus Schulz führt seit 2002 wöchentlich durch seine eigene Radioshow „Global DJ Broadcast“, in der immer wieder berühmte DJs zu Gast sind. Seinen internationalen Durchbruch feiert gerade der Niederländer Sefa, der auch „Mozart des Frenchcore“ genannt wird, da er Hardstyle-Elemente mit Klassik vereint.

Sound wird auf Westfalenhallen abgestimmt

Um die Musik bei Mayday in den Fokus zu stellen, sollen die Soundanlagen perfekt auf die Westfalenhallen abgestimmt werden, so der Veranstalter. „Natürlich gibt es auch das Neueste an Spezial-Effekten, wie Licht- und Lasertechnik, Indoor-Feuerwerk und Flammenwerfer. Ein Großteil der Technik ist dabei auf den Dancefloor ausgerichtet. Denn der Schwerpunkt der Show liegt auf der Einbeziehung der Besucher“, so Oliver Vordemvenne von I-Motion.

Die Gäste bei der Mayday sind so vielfältig wie die Musik selbst. Ob Techno-Liebhaber oder leidenschaftlicher Hardcore-Fan, ob mit Fellstulpen, pinken Haaren oder Netzshirt, alle feiern hier von 19 bis 9 Uhr friedlich und wild miteinander. Damit die Raver auch sicher und entspannt an- und abreisen können, gilt die Eintrittskarte gleichzeitig als Fahrkarte im gesamten VRR-Raum.

  • Tickets gibt’s im Vorverkauf bis einschließlich Dienstag unter www.mayday.de und bei allen bekannten Stellen.
  • Die Abendkassen öffnen Dienstag um 17:00 Uhr. Es werden ausreichend Tickets vorhanden sein.
  • Ticketpreise: Vorverkauf 61 Euro (zzgl. Gebühr), Abendkasse 75
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