Bruno Schreurs vom Förderverein Lanstroper Ei hat diese kaputte Lampe vor dem Lanstrper Ei gefunden. Ist sie von oben heruntergefallen

© Andreas Schröter (Archiv)

Rätselhaftes Licht erstrahlte einige Nächte auf dem Lanstroper Ei

rnGreveler Wasserturm

Ein weihnachtlicher Gruß vom Lanstroper Ei? Oder was hatte es sonst mit einem Licht auf sich, das auf dem Wasserturm sichtbar war? Bruno Schreurs ist dem Thema nachgegangen.

Grevel

, 22.12.2020, 14:20 Uhr / Lesedauer: 1 min

Viele Greveler und Lanstroper haben sich in den vergangenen Tagen über ein Licht gewundert, das ganz oben auf dem Lanstroper Ei zu sehen war. War es ein besonderer Weihnachtsgruß, den vielleicht die Stahlbaufirma, die den Wasserturm derzeit saniert, den Menschen entrichtet hat?

Bruno Schreurs vom Förderverein Lanstroper Ei glaubt nicht an diese Möglichkeit. Wenn es eine Art offizielles Licht wäre, müsste es rot sein, um Flugzeuge zu warnen, sagt er. Schreurs ließ das Thema jedoch keine Ruhe.

Bruno Schreurs vom Förderverein Lanstroper Ei hat diese kaputte Lampe vor dem Lanstroper Ei gefunden. Ist sie von oben heruntergefallen?

Bruno Schreurs vom Förderverein Lanstroper Ei hat diese kaputte Lampe vor dem Lanstroper Ei gefunden. Ist sie von oben heruntergefallen? © Bruno Schreurs

Er machte sich auf den Weg, umrundete den eingezäunten Wasserturm und fand tatsächlich eine halb zerdepperte Lampe, die offenbar von oben heruntergefallen war. Es handelt sich um ein kugelförmiges Gebilde, das sich seine Energie mit Photovoltaik-Technik beschafft.

Auch fand er im Zaun ein Loch vor, das offenbar mit einer Drahtschere hineingeschnitten worden war. Schreurs weiß nun nicht, ob ein Scherzbold verbotenerweise auf den Turm geklettert ist, um die Lampe oben anzubringen oder ob so etwas womöglich auch mit einer Drohne funktioniert.

Auch eine defekte Stelle im Zaun um das Lanstroper Ei hat Bruno Schreurs gefunden

Auch eine defekte Stelle im Zaun um das Lanstroper Ei hat Bruno Schreurs gefunden. © Bruno Schreurs

Das Lanstroper Ei wird derzeit bekanntlich saniert. Der erste Bauabschnitt ist fertig. Er umfasst die gesamte 35 Meter hohe Trägerkonstruktion, sorgt also dafür, dass die Standsicherheit der weithin sichtbaren Landmarke im Dortmunder Nordosten gewährleistet bleibt.

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