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Gefährlicher Schulweg auf Hohenbuschei: Stadt sieht sich nicht zuständig
Ungesicherter Radweg
Wie lässt sich die Sicherheit für radfahrende Schulkinder auf der Hohenbuschei-Allee gewährleisten? Die Stadtverwaltung sieht sich dabei nicht in der Verantwortung.
Ruth Arends vom Vorstand der Siedlergemeinschaft Hohenbuschei hat sich, wie berichtet, über den gefährlichen Schulweg an der Hohenbuschei-Allee beschwert und gefordert, dass dort eine Übergangslösung für Radfahrer geschaffen wird, bis die Straße endausgebaut wird.
Dazu teilt Stadtsprecher Christian schön nun mit: Ruth Arends habe erst am 16. März dazu eine Rückmeldung des Tiefbauamtes erhalten.
„Stadt kann keine sanierungsbedürftige Straße übernehmen“
Darin heißt es, die Hohenbuschei-Allee sei noch nicht in der Baulast der Stadt. Da die Stadt zum Schutze der Steuerzahler keine sanierungsbedürftige Straße übernehmen könne, müsse die Hohenbuschei-Allee erneuert werden, bevor die Stadt die Verkehrssicherungspflicht übernehme.
Die Hohenbuschei GmbH u Co. KG werde mit den Arbeiten dazu in diesem Jahr beginnen. 2022 sollen zuerst die Gehwege erneuert werden. 2023 werde dann die alte Fahrbahndecke abgetragen und neu asphaltiert. Danach folgen Markierung und Beschilderung.
Wenn die Kriterien der Ausschreibung erfüllt seien, werde die Straße in die Baulast der Stadt übergehen. Bis zu diesem Zeitpunkt seien von Seiten des Tiefbauamtes keine Maßnahmen vorgesehen.
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