Folge zwei von „Promis unter Palmen“ Eike Immel ist raus - und Chico kriegt Stress

Folge zwei von „Promis unter Palmen“: Eike Immel ist raus, Chico hat Stress
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Eigentlich geht es bei „Promis unter Palmen“ ums Gewinnen: Die Person, die als letztes in der Villa am Strand zurückbleibt, bekommt die goldene Kokosnuss und bis zu 50.000 Euro. Das Ziel des Spiels gerät in Folge zwei, die am Montag (24. Februar) ab 20.15 Uhr auf Sat.1 ausgestrahlt wurde und online auf Joyn zu sehen ist, jedoch fast zur Nebensache. Denn zu Beginn dieses sozialen Experiments, so scheint es, wollen die Macher der Sendung vor allem mögliche Konfliktherde ausloten. Wer kann mit wem? Und vor allem: Wer will mit wem ins Bett? Oder war es vielleicht schon?

Yvonne Woelke, Schauspielerin und neu im Haus, soll zum Beispiel eine Affäre mit Iris Kleins Ehemann gehabt haben, ihres Zeichens die Mutter von Reality-Ikone Daniela Katzenberger und ebenfalls Teilnehmerin der Sendung. Die gehörnte Ex-Frau grollt und ätzt gegen Woelke. Schnell bilden sich Parteien – Team Yvonne gegen Team Iris.

Schauspielerin Yvonne Woelke zieht in Folge zwei von "Promis unter Palmen" neu ins Haus ein.
Schauspielerin Yvonne Woelke zieht in Folge zwei von "Promis unter Palmen" neu ins Haus ein. © Joyn

Die Dortmunder Jungs, Lottokönig Chico und Ex-BVB-Torwart Eike Immel, halten sich jedoch heraus aus dieser Fehde und den anderen Affären, die sich zwischen ihren Mitbewohnern entspinnen. „Ich mische mich nirgendwo mehr ein“, steht für Chico fest.

Es gelingt ihm leidlich, denn immer wieder versucht der 44-Jährige, zu schlichten, wenn die Kandidaten ausfallend werden. Ansonsten aber geht es ihm wie Eike Immel vor allem um den Topf voll Geld, der am Ende des Formats auf den Gewinner wartet, und die Aufgaben, die die Kandidaten bestehen müssen, um ihn zu bekommen.

Dafür verlangt es wie immer vollen Körpereinsatz. Im ersten Spiel müssen die Kandidaten in einem Bottich voll Fischabfällen baden und nach Säckchen tauchen, die auf dem Boden liegen. Zwölf gibt es insgesamt und alle sind sie gefüllt mit Fragen. Wer die meisten richtig beantwortet, gewinnt – und wird Teamkapitän der aktuellen Folge.

„Heute habe ich einen riesigen Vorteil. Ich rieche fast nichts“, sagt Immel und taucht ohne Scheu im Becken unter. Seinen Konkurrenten indes bleibt nichts übrig, als zu würgen und sich beinahe zu übergeben. Auch für die Zuschauer ist es ekelhaft, mitanzusehen.

Teamkapitäne werden Chico und Eike zwar nicht, immerhin aber belegt der Lottomillionär den dritten Platz. Und das, obwohl er nicht weiß, von wem der Satz des Pythagoras stammt (Frage zwei). Damit zahlt er 550 Euro in den gemeinsamen Topf ein. „Ich bin nicht so dumm, wie die denken.“ Das – er deutet auf sein Gesicht – sei eine optische Täuschung.

In Spiel Nummer zwei wird es erneut körperlich. Anders als in Folge eins sind Immel und Chico dieses Mal in gegnerischen Teams. Gepanzert mit Luftmatratzen müssen die Spieler der Mannschaften die Fähnchen abreißen, die auf den Rücken ihrer Gegner festgepinnt sind. Chicos Mannschaft gewinnt, Eike Immel muss den Rausschmiss fürchten. Das gegnerische Team muss nämlich nun entscheiden, ob er oder Influencer Nikola Glumac die Villa verlassen muss. „Ich sehe, wie alle einen Bogen um mich machen“, sagt der Torwart. Und tatsächlich: Die Entscheidung fällt gegen ihn.

Chico ist der einzige, der für Immels Verbleib im Haus stimmt. „Eike Immel ist in meinem Herzen. Er ist eine Legende. Ich liebe diesen Mann einfach.“ Immel ist zu Tränen gerührt. Er verlässt die Show mit mahnenden Worten für seine Mitspieler: Sie sollen sich anzustrengen, „damit es am Ende auch jemand verdient hat, mit einem Sack voll Geld nach Hause zu gehen.“ Ganz der Sportler.

Chico ist sauer, dass sein Idol gehen musste. Er und Yvonne Woelke, eine weitere Fürsprecherin Immels, wollen sich nun gegen die anderen verbünden. Zuschauer dürfen also damit rechnen, dass dem Dortmunder in Folge drei endlich mehr Sendezeit eingeräumt wird als den turtelnden Pärchen. Zumal die Kameras vor Ende der Sendung gerade noch rechtzeitig einfangen, wie er Mitbewohnerin Kim ins Gesicht patscht. Unüberlegt und im Spaß wohlgemerkt. Trotzdem fordert Kim die Höchststrafe: Chico soll das Haus verlassen. Schließlich habe er sie „geschlagen“. Fortsetzung folgt.