Unfall auf der Hagener Straße Straßenschild bohrt sich nach Zusammenprall in eine Hauswand

Hagener Straße: Straßenschild bohrt sich nach Zusammenprall in eine Hauswand
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Stark alkoholisiert und viel zu schnell war mutmaßlich ein 31-jähriger Dortmunder am frühen Mittwochmorgen (20.12.) auf der Hagener Straße unterwegs. Die Polizei spricht von einem „Einzelrennen“.

Ersten Ermittlungen zufolge fuhr am Mittwochmorgen gegen 6 Uhr ein hochmotorisierter BMW mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit auf der Hagener Straße (hier gilt Tempo 50) in Richtung Süden. Vermutlich „aufgrund der massiv nicht angepassten Geschwindigkeit“, so die Polizei, überfuhr er in Höhe der Hausnummer 411 eine Querungshilfe für Fußgänger und kam erst circa 200 Meter weiter zum Stehen.

Durch die Wucht des Aufpralls wurde das Verkehrszeichen von der Überquerungshilfe circa 40 Meter weit geschleudert. Es landete in einer Hauswand, wo es stecken blieb. Nur mit Glück wurde bei diesem Unfall niemand verletzt.

Sachschaden: rund 90.000 Euro

Bei Tageslicht ist zu sehen, wie sehr der Autofahrer über die Verkehrsinsel gedonnert ist. Die Trümmerteile auf Höhe der Haltestelle Hellerstraße sind nicht zu übersehen.
Bei Tageslicht ist zu sehen, wie sehr der Autofahrer über die Verkehrsinsel gedonnert ist. Die Trümmerteile auf Höhe der Haltestelle Hellerstraße sind nicht zu übersehen. © Britta Linnhoff

Der mutmaßliche Fahrer des Autos (31) war nach Polizeiangaben stark alkoholisiert. Seinen ersten Angaben zufolge habe das Auto ein Mann geführt, den er kurz zuvor erst kennengelernt hatte. Es entstand ein Sachschaden von rund 90.000 Euro.

Den Fahrer erwartet jetzt ein Verfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs mit Trunkenheit und wegen Durchführung eines illegalen Einzelrennens. Die Polizei kassierte den Führerschein ein.

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