Polizei setzt Spürhunde in Hörde ein 24-Jähriger am Wochenende getötet

24-Jähriger getötet: Polizei setzt Spürhunde in Hörde ein
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Fünf Tage nachdem ein 24-Jähriger in Hörde getötet wurde, läuft die Tätersuche weiter. In der Nacht zu Samstag (22.4.) ist der junge Mann gegen 3 Uhr in einem großen Mehrfamilienhaus an der Ermlinghofer Straße ums Leben gekommen.

Wie die Tat ablief, ob etwa Waffen im Spiel waren, möchte Staatsanwältin Maribel Andersson am Donnerstag (27.4.) nicht veröffentlichen: „Das ist Täterwissen.“ Je weniger Menschen Details kennen, desto eher kann man in Befragungen herausfinden, wer etwas mit der Tat zu tun hat.

„Wir ermitteln in alle Richtungen“, sagt Andersson. Am Dienstag habe die Polizei mehrere Mantrailer-Hunde rund um den Tatort eingesetzt, die Spuren gesucht haben. Weitere Zeugen seien vernommen worden. Die Erkenntnisse daraus sollen jedoch ebenfalls zunächst unter Verschluss bleiben.

Mann vor Haus weiter unbekannt

Zu dem Mann, der seit dem Wochenende mit einer Personenbeschreibung gesucht wird, wisse man bislang noch gar nichts, sagt die Staatsanwältin. Der Unbekannte sei vor dem Haus gesehen worden. Es sei aber nicht sicher, ob er zuvor in dem Gebäude war.

Der Mann soll 40 bis 45 Jahre alt und etwa 1,80 bis 1,85 Meter groß sein. Er habe eine „stabile Statur“, graue Haare und sei mit grauer langärmliger Jacke sowie einer dunklen Hose bekleidet gewesen. Alle Hinweise rund um die Hörder Tat nimmt die Polizei entgegen unter Tel. (0231) 1 32 74 41.

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