„Phoenix des Lumières“ in Dortmund eröffnet Imposante Video-Kunst in alter Industriehalle

„Phoenix des Lumières“ eröffnet: Imposante Video-Kunst in alter Industriehalle
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Der Umbau hat seine Zeit gebraucht, doch nun ist sie eröffnet: die Ausstellung „Phoenix des Lumières“ in der ehemaligen Warsteiner Music Hall auf Phoenix-West. Zu sehen gibt es aufwendig gestaltete Video-Kunst, basierend auf den Werken von Gustav Klimt und Hundertwasser und das zeitgenössische Werk „Journey“ von Nohlab.

Eine Stunde dauert die Darbietung aus Licht und Ton, mit der die verschiedenen Flächen in der Halle bespielt werden. Über 100 Projektoren werfen die Video-Kunst auf 5000 Quadratmeter Fläche an Wänden und Boden.

Fotogelegenheiten bieten sich nicht nur in der Halle selbst sondern auch in einem eigens gestalteten Selfie-Raum und dem von innen fast voll verspiegelten „Infitiny Room“. Auch der Geschichte von Phoenix-West widmet sich ein kleiner Bereich.

Hohe Investition

10 Millionen Euro haben Culturespaces, die Macher von „Phoenix des Lumières“, in die Halle investiert. Sie hoffen auf eine halbe Million Besucher und Besucherinnen im Jahr. Möglicherweise ein ambitioniertes Ziel mit über 1300 Gästen pro Tag.

Aber, auch das machen Culturespaces bei der Eröffnungs-Pressekonferenz klar, „Phoenix des Lumières“ soll auf längere Zeit bleiben. Und auch Kooperationen mit anderen Dortmunder Kulturakteuren wie den Philharmonikern oder dem Fußballmuseum seien denkbar.

Ab dem 28. Januar ist die Eröffnungsausstellung für Publikum zu sehen. Sie läuft das ganze Jahr durch - jeden Tag. Karten gibt es online. Der reguläre Eintritt kostet 15 Euro.

Ein Video mit beeindruckenden Bildern sehen Sie unter rn.de/dortmund

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