Bereits seit den 1950er-Jahren gibt es die Ostermärsche der Friedensbewegung. Ihr Thema ist in diesen Tagen wieder besonders aktuell. Am Ostermontag (21. April) wollen auch in Dortmund zahlreiche Menschen für Frieden und gegen Aufrüstung demonstrieren.
Wie die Polizei am Donnerstag mitteilt, haben die Veranstalter des Dortmunder Ostermarsches 700 Teilnehmer und Teilnehmerinnen angemeldet. In der Vergangenheit waren jedoch meist deutlich weniger Menschen dabei - etwa 350 im vergangenen Jahr.
Strecke in die City
Die Strecke der Demo soll laut der Polizei am Dortmunder Wilhelmplatz beginnen und dann über die Rheinische Straße, den Wall und die Hansastraße auf den Hansaplatz führen. Beginnen soll der Friedensmarsch um 13.30 Uhr. Bis 20 Uhr ist die Veranstaltung angemeldet. Allerdings wird bereits für etwa 15 Uhr die Abschlusskundgebung erwartet, sodass die Demo wohl früher zu Ende sein dürfte.
Die Polizei rechnet mit einem friedlichen Verlauf des Ostermarsches. Die Behörde habe aber einen besonderen Blick auf den Startpunkt der Demo in Dorstfeld, wo Begegnungen mit der rechtsextremen Szene möglich seien. Mit Spannungen beim Ostermarsch vor dem Hintergrund des rüstungspolitischen Umdenkens in Europa rechnet die Polizei indes nicht.