
© Jörg Bauerfeld
Ohne diese Menschen gäbe es diese fünf Dinge nicht im Hörder Stadtbild
Hörder Geschichte
Der Heimatverein wird 30 Jahre alt. Ein Grund zum Feiern, denn ohne diesen Verein wäre ein großer Teil der Hörder Geschichte verschwunden. Wir stellen die imposantesten Projekte vor.
Es ist unmöglich, alles aufzuzählen, was der Verein zur Förderung der Heimatpflege e.V., kurz Heimatverein, in den vergangenen 30 Jahren auf die Beine gestellt hat. Und viele Hörder werden auch nicht so recht wissen, was im Schatten der Hörder Burg so alles bewegt wurde und noch bewegt wird. Die vielen „Aaahs“ und „Ooohs“, wenn sich die Phoenix-See-Touristen für ein Selfie vor die alte Thomasbirne stellen. Das funktioniert nur deshalb, weil die Mitglieder des Heimatvereins für das Relikt aus vergangenen Stahlwerktagen gekämpft haben.
Begonnen hat alles mit einem Festkomitee
Begonnen hat die Geschichte des heutigen Heimatvereins 1989. Als Festkomitee für die bevorstehenden 650-Jahrfeier der Hörder Stadtrechte. Ein Grüppchen um Hans Jürgen Freundlieb, Karl Stein und Friedrich Zinnhardt hatte sich gebildet, um das historische Fest über die Bühne zu bringen. Der große Erfolg machte Lust auf mehr und so ging es los mit dem Hörder Heimatverein.
Der sorgte in den folgenden Jahren für Vorträge, Führungen und Filme, um nur einige der zahlreichen Aktivitäten zu nennen. Es gab Kooperationen mit Schulen und Universitäten und es wurde gesammelt - alles, was die Hörder Geschichte hergab und hergibt. Das sind die fünf Dinge, die aus dem Hörder Stadtbild nicht mehr wegzudenken sind:
Das Heimatmuseum

Die Eingangstür zum Hörder Heimatmuseum. © Jörg Bauerfeld
Die Hörder Thomasbirne

Die Thomasbirne auf der Kulturinsel. Der genietete Koloss ist ein Überbleibsel der Stahlindustrie. © Jörg Bauerfeld
Die Ausgrabungen vor der Burg

Die Ausgrabungen vor der Hörder Burg. Auch die sind dank des Heimatvereins erhalten. © Jörg Bauerfeld
Die Brammen

Die Brammen am Südufer der Phoenix-Sees. © Jörg Bauerfeld
Die Schlackebrücke

Die alte Schlackebrücke auf Phoenix-West. Ein einnaliges Brückenbauwerk. © Dieter Menne Dortmund
Jörg Bauerfeld, Redakteur, berichtet hauptsächlich in Wort, Bild und Ton aus dem Dortmunder Süden.
