Liebe Leserinnen und Leser,
diese Woche hat mir der Droste-Verlag aus Düsseldorf ein neues Buch geschickt, das „Glücksorte am Hellweg“ heißt. Gemeint ist aber nicht unser Hellweg in Wambel, Brackel, Asseln und Wickede, sondern die mittelalterliche Handelsroute zwischen Dortmund und Höxter.
Die drei Autorinnen Cornelia Ertmer, Anne-Kathrin Koppetsch und Bianca Lorenz haben darin 80 sehenswerte Orte entlang dieser Strecke mit Wohlfühlgarantie zusammengefasst.
Der Ausgangspunkt Dortmund kommt allerdings nur einmal vor - in Form des Hofes Mertin in Grevel. „Es ist ein herrlicher Ausflug, durch den ländlichen Dortmunder Nordosten zu fahren: grüne Felder, weiter Blick, die pure Entschleunigung“, heißt es im Buch. Und weiter: „Wenn man die Landmarke Lanstroper Ei sieht, ist der Hof Mertin ganz nah. Ein typisch westfälischer Hof, rotes Backsteinhaus mit grünen Fensterläden, ein adrettes Gärtchen davor und Apfelbäume rundherum.“
Stimmt alles! Wobei: Mir würden im Dortmunder Nordosten durchaus noch ein paar mehr „Glücksorte“ einfallen: das Wickeder Ostholz mit dem Pleckenbrinksee, das Damwildgehege auf der Grenze von Eving und Brechten im Süggelwald oder auch die Zeche Gneisenau mit ihrem imposanten Doppelbock, um nur ein paar Beispiele zu nennen.
Machen Sie sich ein schönes Wochenende. Bis Samstag!
Video dazu: rn.de/dortmund-nordost
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