Nordost-Geschichten Brechtener Ampel-Kritiker findet Unterstützung im Dortmunder Süden

Ärger übereine Ampel
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Liebe Leserinnen und Leser,

vor genau einem Jahr, im Dezember 2021, habe ich erstmals über die blindengerechte Ampel an der Brambauer-/Ecke Oetringhauser Straße in Brechten geschrieben. Über die regen sich Anwohner Gerhard Weishaupt und einige seiner Nachbarn auf: Bei dem Ticken, das bei jedem Fußgänger-Grün ertöne, werde man verrückt, sagt er.

Nun hat sich Gerhard Weishaupt erneut bei mir gemeldet. Getan habe sich bisher nichts. Die Ampel ticke so laut wie zuvor. Er meint nach wie vor: „Es ist nicht notwendig, das akustische Signal so laut einzustellen, dass es uns Anwohner dermaßen stört und auf Dauer gesundheitsgefährdend wirkt.“ Das Tiefbauamt zeige hier eine nicht nachvollziehbare Resistenz gegenüber Empfindungen der Bürgerinnen und Bürger und beziehe sich auf vorgegebene Normen.

Nun erhält Weishaupt Unterstützung aus dem Dortmunder Süden: Auch an der Einmündung Schlagbaumstraße/Sölder Straße in Sölde gibt es eine Ampel, die die Anwohner wegen der lauten Geräusche nervt. Dem Brechtener zeigt das, dass er kein einzelner Querulant ist, wie manchmal behauptet wurde, sondern dass sein Anliegen von breiterem Interesse ist. Er hofft weiterhin auf Unterstützung aus Politik und Verwaltung.

Machen Sie sich ein schönes Wochenende! Bis nächsten Samstag! Dann ist schon Heiligabend.

Hier finden Sie das dazugehörige Video: rn.de/dortmund-nordost

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