Kreuzviertel

„Dat wird knallen“: Gamze Celik freut sich auf neues Restaurant der Familie

Neuer Name, neues Konzept, eine bekannte Gastro-Ecke: In einem Restaurant in Dortmund gibt es bald eine Neueröffnung. Die Familie hat große Hoffnungen – und setzt auf Papas Kochkunst.

Kreuzviertel

, 03.08.2022 / Lesedauer: 3 min

Papa hört zu und lächelt zufrieden. Er lässt lieber die Töchter erzählen. „Wir haben einen Spezial-Salat. Den gibt es wirklich nirgendwo sonst“, verspricht Gamze Celik. Ein „Geheimrezept“ ihres Vaters sei der. „Dat wird hier knallen.“

Zu bekommen gibt es den und viele weitere Gerichte bald in einem Restaurant, das monatelang leer stand. Und in dem es bald Wiedereröffnung gibt. „Ich denke, in den nächsten zehn Tagen“, ergänzt Gamzes Schwester Nese. Obwohl: Ganz genau wisse man es noch nicht. Die letzten Vorbereitungen liefen noch.

Warme Holzfarben im Inneren

Dabei musste man an der Inneneinrichtung gar nicht so viel verändern. Erst vor einem guten halben Jahr hatte es hier die letzte Neueröffnung geben: Die damalige Chefin hatte die Theke in warmen Holzfarben vertäfeln lassen. Auch die Bodenfliesen, die Tische, Stühle und Bänke waren neu.

„Es ist schön, es ist warm. Ich würde es auch genau so gestalten“, sagt Gamze Celik und schaut sich um. Einzige optische Änderung drinnen sei die Farbe, ergänzt Murat Cenan, der ebenfalls zur Familie gehört. Heller sei es nun, „aber das ist kein Weiß, was du hier siehst, das ist eine Champagnerfarbe.“ Neu indes ist der Name, der über der Eingangstür steht.

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Lange Erfahrungen im Gastro-Bereich

„Piya“ hieß das Restaurant seit 2019, nach der Kernsanierung eines ehemaligen Sonnenstudios an der Ecke Lindemannstraße/Essener Straße. Im ersten Versuch hielt sich die „Café Bar Lounge“ nur kurze Zeit. Ein anderes Team versuchte es ab Weihnachten 2021 mit leicht anderer Karte und gleichem Namen – und strampelte dennoch erfolglos. Jetzt steht „#trend“ auf den großen Schildern – und Familie Celik setzt auf die Erfahrung aus vielen Gastro-Jahren.

„Mein Vater macht das schon, seit er 16 ist“, erinnert sich Gamze Celik. Vor einigen Jahren – 2015 etwa – sei man an der Kuckelke gewesen, gegenüber vom Netto, in einem umgebauten Instrumentengeschäft. „Es lief sehr gut damals. Wir hatten viele Stammkunden und wären auch gerne geblieben.“

Noch sind die Fenster abgeklebt beim Restaurant an der Lindemannstraße. Das soll sich aber in wenigen Tagen ändern. © Björn Althoff

Mediterrane Küche, auch schon mittags

Vertragsgründe seien der Grund gewesen, dass es nicht weitergegangen sei. Die nächste Station: Witten. „Und irgendwann hat sich mein Papa ein bisschen Ruhe gegönnt.“ Bis man dann gehört habe vom Leerstand im Kreuzviertel.

„Wir sind zwar alle berufstätig, aber wir können helfen und mit anpacken“, unterstreichen die Schwestern. Wobei ihr Vater natürlich der Chef in der Küche sei.

Viele Salate werde es geben, mediterrane und türkische Küche, auch klassische türkische Vorspeisen, aber auch Pizza, Lachs, andere warme Gerichte. Und das nicht erst abends, sondern auch schon wechselnden Mittagstisch, der nichts mit Imbiss-Kost zu tun haben werde.

Wobei man nicht auf die Masse setzen wollte, also nicht auf eine „sechs Seiten lange Speisekarte“. Nein, verspricht Gamze Celik: „Es wird eine smarte Karte.“

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