Die neue Fuß- und Radwegbrücke über die B1 bekommt ein akzentuiertes Beleuchtungskonzept.

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Neue Fuß- und Radwegbrücke über die B1 mit Raffinessen und Umwegen

rnVideo-Interview

So viel steht fest: Die neue Fuß- und Radwegbrücke von der Lindemannstraße zu Westfalenhallen und Stadion soll zur EM 2024 fertig sein. Doch für BVB-Fans führt das zeitweise zu Unannehmlichkeiten.

Dortmund

, 20.05.2021, 15:00 Uhr / Lesedauer: 1 min

Schwungvoll wird sich die neue Rad- und Fußgängerbrücke von der Lindemannstraße bis auf den Messevorplatz der Westfalenhallen beugen. Zwei auskragende Schleifen sorgen dafür, dass Radfahrer und Fußgänger bei erträglicher Steigung auf die jeweils andere Seite kommen.

Die neue Brücke ist barrierefrei und trumpft mit architektonischen Raffinessen auf wie dem schlanken Stahl-Überbau mit den prägnanten V-förmigen Stützen, dem Geländer aus Edelstahl-Seilnetz und einer akzentuierten Beleuchtung.

Allerdings müssen BVB-Fans und Besucher der Westfalenhallen während der Bauzeit der Brücke Umwege in Kauf nehmen, wie Baudezernent Arnulf Rybicki im Video-Interview einräumt; denn die alte Fußgängerbrücke wird erst abgerissen und die neue an Ort und Stelle aufgebaut.

Weil die neue Brücke in Fertigteilen angeliefert werde, dürfte die Bauzeit überschaubar bleiben, meint der Dezernent. Einen Bauzeitplan gebe es aber nicht. Bis zur Fußball-Europameisterschaft 2024 soll die Brücke auf jeden Fall fertig sein.

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