Es war in der Nacht zum vergangenen Montag (24.3.) gegen 22.30 Uhr, als die Polizei nach Löttringhausen ausrückte, und Menschen im Stadtteil anschließend von „Schüssen“ sprachen. Die Polizei berichtete anschließend von einem „beschädigten Fahrzeug“ und „länger andauernden Familienstreitigkeiten“ – und hielt sich mit weiteren Informationen zurück.
Inzwischen ist der Vorfall längst zum „Dorfgespräch“ geworden, vor allem auch im einzigen Supermarkt im Stadtteil. Denn: Der fragliche Pkw wurde offenbar durch Schüsse beschädigt. Das dokumentiert ein Foto, das ein Löttringhauser machte: Es zeigt neun Einschusslöcher in der Windschutzscheibe; eine Frau berichtet von weiteren Einschusslöchern an der Seite des Wagens.
Die Polizei bestätigte am Mittwoch (26.3.) die Schüsse. Mit welcher Art Waffe geschossen wurde, sei nicht klar. Die Tatverdächtigen seien jedoch alle bekannt, teilte eine Polizeisprecherin auf Anfrage mit.
Außerdem würden vor dem Gebäude „regelmäßig Schutzmaßnahmen durchgeführt“. So fahre zum Beispiel eine Streife dort regelmäßig vorbei und protokolliere auch gegebenenfalls Vorkommnisse. Zu den weiteren Hintergründen sagte die Polizei nichts. Dies diene auch dem Schutz der Betroffenen.
Hinweis der Redaktion: Dieser Artikel erschien ursprünglich am 26. März 2025.
