Nach Blutprobe und Test Polizei nimmt Fahrlehrer den Führerschein ab

Nach Test und Blutprobe: Polizei nimmt Fahrlehrer den Führerschein weg
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Ein Autofahrer in Dortmund ist nach einer Verkehrskontrolle seinen Führerschein los und auch seine Fahrlehrer-Lizenz. Dem Verkehrsdienst der Polizei Dortmund fiel am Mittwoch (24. Mai) ein Autofahrer auf, der sein Smartphone nutzte und es in der Hand hielt. Die Polizei entschied sich wegen dieses Handyverstoßes, den Wagen zu stoppen.

Der Mann war auf der Emscherallee unterwegs. Die Kontrolle fand dann um 6.50 Uhr am Mooskamp statt. Doch statt eine Urinprobe in einen dafür vorgesehenen Becher abzugeben, spuckte der Fahrlehrer in diesen Behälter.

Die Beamten nahmen den Mann daraufhin mit auf die Wache. Dort sollte er den Test wiederholen. Das Ergebnis: Der Mann hat Kokain konsumiert. Ein Arzt entnahm zusätzlich eine Blutprobe.

Der unter Drogeneinfluss stehende Mann, der zudem als Fahrlehrer arbeitet, wurde umfangreich von den Beamten belehrt. Weder als Privatperson dürfe er unter dem Einfluss von Drogen ein Auto fahren, noch Fahrschüler und Fahrschülerinnen unterrichten. Den Führerschein beschlagnahmte die Polizei und nach Rücksprache mit der Stadt stellten sie auch den Fahrlehrerschein sicher.

Zudem informierten sie die Straßenverkehrsbehörde, „die überprüfen kann, ob der Mann zum Führen von Kraftfahrzeugen geeignet ist“, so teilt die Polizei mit. Ermittelt wird nun wegen der Fahrt unter Einfluss von Rauschmitteln sowie der Nutzung des Mobiltelefons während der Fahrt.

Hinweis der Redaktion: Dieser Artikel erschien ursprünglich am 24. Mai 2023.

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