Nach Randale in den Vorjahren Dortmunder Polizei zieht erste Halloween-Bilanz

Nach Randale in Vorjahren: Polizei zieht erste Halloween-Bilanz
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Mit dem Spruch „Süßes oder Saures“ klingeln als Monster, Hexen oder Zombies verkleidete Kinder und Jugendliche am Halloween-Abend an Häusern, um Süßigkeiten abzustauben. Das ist die harmlose Variante des aus den USA importierten Gruselfestes, das für viele Familien mittlerweile einen hohen Stellenwert hat.

In Dortmund hatte sich 2021 und 2022 aber auch die negative Seite des Festes gezeigt: Bis zu 200 Jugendliche hatten in der Nacht vom 31. Oktober auf den 1. November am Einkaufszentrum EKS in Scharnhorst randaliert.

EKS in Vorjahren Randale-Zentrum

2021 war es besonders schlimm: Pyrotechnik wurde gezündet, Mehl und Eier auf Autos und Streifenwagen geworfen, sogar Steine flogen auf Busse und Bahnen. 2022 setzte sich das - obwohl die Polizei mit vielen Kräften vor Ort war - fort, wenn auch in abgeschwächter Form.

Und 2023? Da fällt die erste Bilanz der Polizei deutlich besser aus: Am EKS sei alles ruhig geblieben, so die erste Einschätzung aus der Leitstelle am Mittwochvormittag.

Man sei darauf vorbereitet gewesen, dass an Halloween viele Menschen auf den Straßen unterwegs waren und verstärkt Streife gefahren. Gravierende Einsätze habe es aber nicht gegeben.

Einige kleinere Auffälligkeiten wie Eierwürfe habe es wohl gegeben. Insgesamt sei es in Dortmund jedoch eine ruhige Halloween-Nacht gewesen, so die Polizei.

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