
© Feuerwehr Dortmund
Nach Feuer bei „Flaschenpost“ reagiert das Unternehmen emotional
Brand am Hafen
Der Brand mehrerer Fahrzeuge auf dem Gelände des Getränkelieferanten „Flaschenpost“ beschäftigt nicht nur die Dortmunder Polizei - auch das Unternehmen äußert sich nun.
Die Polizei ermittelt weiterhin, wer in der Nacht von Samstag (8.2.) auf Sonntag (9.2.) eine Reihe von Fahrzeugen auf dem Gelände des Getränkelieferanten „Flaschenpost“ in Brand gesetzt hat. Es gibt den dringenden Verdacht der Brandstiftung.
Die Polizei spricht von einem „enorm hohen Schadensbild“ und umfangreicher Spurensicherung auf dem Gelände. Fünf Lieferwagen brannten komplett aus, vier konnten gelöscht werden.
„Froh, dass keine Menschen zu Schaden gekommen sind“
„Das Ereignis macht uns sehr betroffen, und wir sind sehr froh, dass keine Menschen zu Schaden gekommen sind“, sagt „Flaschenpost“-Sprecherin Sabine Angelkorte auf Anfrage dieser Redaktion. Zugleich sei man den Einsatzkräften „sehr dankbar“.
„Es ist der frühen Meldung der Polizei und dem schnellen Einsatz der Feuerwehr zu verdanken, dass nicht noch mehr Lieferwagen von uns beschädigt worden sind.
Wir hoffen sehr, dass die Polizei den Fall aufklären und die Ursache ermitteln kann“, sagt Sabine Angelkorte.
„Flaschenpost“ ist seit April 2019 in Dortmund am Markt. Die weiß-grün-pinkfarbenen Transporter sind seitdem im Stadtbild sehr präsent.
Der Lieferbetrieb ist durch das Feuer nicht beeinträchtigt. „Da nur wenige Fahrzeuge betroffen sind, können wir unsere Kundenlieferungen wie gewohnt aufrechterhalten“, sagt die Unternehmenssprecherin.
Seit 2010 Redakteur in Dortmund, davor im Sport- und Nachrichtengeschäft im gesamten Ruhrgebiet aktiv, Studienabschluss an der Ruhr-Universität Bochum. Ohne Ressortgrenzen immer auf der Suche nach den großen und kleinen Dingen, die Dortmund zu der Stadt machen, die sie ist.
