Der Platz rund um das Dortmunder U - eine nächtliche Ansicht vor dem 1.9.

Der Platz rund um das Dortmunder U - eine nächtliche Ansicht vor dem 1.9. © Oliver Schaper

Verbot von Beleuchtung: Wie groß ist der Unterschied in Dortmund?

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Die neuen Energiespar-Regeln des Bundes sehen vor, dass Gebäude nachts nicht beleuchtet werden sollen. Auch Leuchtreklamen sollen abgeschaltet bleiben. Wir haben den Vorher-Nachher-Vergleich in einer Stichprobe gemacht.

Dortmund

, 03.09.2022, 05:05 Uhr / Lesedauer: 1 min

Die Lichter müssen aus, heißt es seit Donnerstag (1.9.) - der Tag, an dem die von der Regierung beschlossene Energiesparverordnung in Kraft getreten ist. Betroffen sind beispielsweise Leuchtreklamen, die ab 22 Uhr abgeschaltet werden sollen. Gebäude und Denkmäler sollen nachts nicht mehr aus rein dekorativen Gründen beleuchtet werden.

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Wir haben uns vor und nach dem Stichtag in Dortmund an unterschiedlichen Stellen umgesehen, um festzustellen, wie groß der Unterschied tatsächlich ist.

Auf dem Westenhellweg

Bei der Aufnahme vom Westenhellweg, in etwa auf Höhe der Hausnummer 60, die vor dem 1.9. entstanden ist, sieht man beispielsweise die beleuchtete Werbung des Schuhgeschäfts Deichmann. Wie auch die von JD Sports, Apollo und Rüschenbeck.

Der Westenhellweg auf Höhe der Hausnummer 60 nachts vor dem 1. September.

Der Westenhellweg auf Höhe der Hausnummer 60 vor dem 1. September. © Oliver Schaper

Zum Vergleich die Aufnahme, die an derselben Stelle in der Nacht vom 1. auf den 2. September entstanden ist.

Der Westenhellweg auf Höhe der Hausnummer 60 in der Nacht vom 1. auf den 2. September.

Der Westenhellweg auf Höhe der Hausnummer 60 in der Nacht vom 1. auf den 2. September. © Oliver Schaper

Es ist kaum ein Unterschied auszumachen. Die genannten Geschäfte hatten ihre Leuchtreklame weiterhin in Betrieb.

Stadthaus

Ein weiterer Vergleich: Eine nächtliche Aufnahme des Dortmunder Stadthauses vor dem 1.9.

Das Dortmunder Stadthaus nachts vor dem 1.9.

Das Dortmunder Stadthaus nachts vor dem 1.9. © Oliver Schaper

Und diese Aufnahme in der Nacht vom 1. auf den 2.9.

Das Dortmunder Stadthaus in der Nacht vom 1. auf den 2.9.

Das Dortmunder Stadthaus in der Nacht vom 1. auf den 2.9. © Oliver Schaper

Auch hier ist wenig Unterschied zu erkennen.

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Der Florianturm

Hier kommt ein Gegenbeispiel, bei dem der Unterschied deutlich auszumachen ist. Man sieht den Florianturm im Westfalenpark, der als weithin sichtbares Wahrzeichen und Landmarke die Dortmunder Skyline prägt. Nachts, vor dem 1.9.

Der Florianturm im Westfalenpark nachts vor dem 1.9.

Der Florianturm im Westfalenpark nachts vor dem 1.9. © Oliver Schaper

Und hier in der Nacht vom 1. auf den 2.9.

Der Florianturm im Westfalenpark in der Nacht vom 1. auf den 2.9.

Der Florianturm im Westfalenpark in der Nacht vom 1. auf den 2.9. © Oliver Schaper

Die Stadt Dortmund hatte angekündigt, dass die bunten Lichter des Florianturms vor dem Hintergrund der Energiesparverordnung abgeschaltet werden.

Haus Rodenberg

Noch ein Vergleich: Das Haus Rodenberg in Aplerbeck - hier nachts vor dem 1.9.

Das Haus Rodenberg im Aplerbeck nachts vor dem 1.9.

Das Haus Rodenberg im Aplerbeck nachts vor dem 1.9. © Oliver Schaper

Und nun in der Nacht vom 1. auf den 2.9.

Das Haus Rodenberg im Aplerbeck in der Nacht vom 1. auf den 2.9.

Das Haus Rodenberg im Aplerbeck in der Nacht vom 1. auf den 2.9. © Oliver Schaper

Der Unterschied ist nicht so groß, aber auf dem zweiten Bild ist weniger Beleuchtung auszumachen.