
© Secer
Kater Carlo ist eigentlich eher ein Hund
Mein liebstes Haustier
Nach anfänglichen Schwierigkeiten hat sich der Maine-Coon-Kater Carlo gut bei Familie Secer in Wichlinghofen eingelebt. Dabei „gefährdet“ er sogar die Statik des Hauses.
Seit vier Jahren besitzt die Familie von Brigitte Secer einen Maine-Coon-Kater namens Carlo. Im Alter von circa einem Jahr fand Carlo bei ihnen in Wichlinghofen ein neues Zuhause.
„Seine Herkunft ließ sich nicht lückenlos zurückverfolgen“, berichtet Brigitte Secer. „Carlo hatte mehrere Vorbesitzer und wurde wegen seines auffällig aggressiven Verhaltens immer wieder weiter vermittelt.“ Da die Familie Secer im Umgang mit Katzen sehr erfahren ist, nahm sie Carlo auf.
Die Secers vermuten, dass der Kater sehr schlechte Erfahrungen gemacht haben muss, da er so aggressiv war, dass er sie sogar angriff. Zeitweise waren Schutzschilde aus Pappe nötig. Es schien keine Lösung zu geben. „Doch wider Erwarten änderte sich sein Verhalten grundlegend nach einigen Tagen“, freut sich Brigitte Secer.
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Der Name der Rasse deutet vermutlich auf Waschbären (englisch Racoon) und den US-Bundesstaat Maine hin. Die Tiere gelten als sozial, verspielt und gelehrig.
Zum Schärfen seiner Krallen hat Carlo schon einen Teppich ruiniert. „Nun bearbeitet er einen Holzbalken, sodass wir um die Statik unseres Hauses bangen müssen“, so Brigitte Secer schmunzelnd.
Seit über zehn Jahren als freier Journalist tätig und seit einigen Jahren auch für die Ruhr Nachrichten. Ich schreibe gerne über Menschen und ihre Geschichten.
