Fast ohne Beschränkungen findet am Samstag und am Sonntag ein großer Bauern- und Handwerksmarkt statt.

© Jörg Bauerfeld

Trotz Corona: „Markt im Park“ findet fast ohne Einschränkungen statt

rnMarkt im Park

So eine Veranstaltung hat es Dortmundweit seit langer Zeit nicht mehr gegeben: ein großer Bauern- und Handwerksmarkt über zwei Tage. Trotz Corona gibt es dabei nur wenige Regeln zu beachten.

Aplerbeck

, 03.09.2021, 11:55 Uhr / Lesedauer: 1 min

Es wäre eigentlich die Zeit gewesen, in der im Dortmunder Süden eines der größten Familienfeste über die Bühne gehen würde: der Aplerbecker Apfelmarkt. Aufgrund der Corona-Pandemie und der daraus resultierenden Unsicherheit, wie und ob so ein großes Fest überhaupt stattfinden könnte, wurde der Apfelmarkt schweren Herzens abgesagt.

Doch die neue Corona-Schutzverordnung ermöglicht jetzt ein Angebot, das dem Apfelmarkt sehr nah kommt: den „Markt im Park – Apfelgarten“. „Wir freuen uns, dass wir so viele Anbieter begrüßen können“, sagt Foad Boulakhrif von der Agentur „Schöne Märkte“.

Mehr als 40 Stände werden es sein, die sich am 4. und 5. September (Samstag und Sonntag) im Rodenbergpark und auf dem Aplerbecker Marktplatz verteilen. „Es gibt keine Kontrollen und auch die generelle Maskenpflicht entfällt für die Besucher.“

Kaum Beschränkungen für die Besucher

Nur vor den Ständen muss auf den Abstand geachtet werden. An beiden Tagen ist der Markt ab 11 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei. Neben vielen kulinarischen Spezialitäten aus ganz Europa steht natürlich der Apfel im Mittelpunkt. Er wird als Schmuck und immer wieder als frisches Angebot auftauchen. Auch Kunsthandwerk und allerlei Nützliches für den Garten ist im Angebot. Zudem soll Apfelsaft an Ort und Stelle frisch gepresst werden.

„Das ist immer wieder eine besondere Attraktion für die Kinder“, sagt Foad Boulakhrif. Für die Kinder wird es ohnehin ein größeres Angebot geben. Der Kinderschmied ist vor Ort, es können Lederbändchen selbst gefertigt werden und Ponyreiten ist ebenfalls im Angebot. Also fast so wie der „echte „Aplerbecker Apfelmarkt“, den die Dortmunder so schätzen.