Bei einer Kontrolle am Dortmunder Hauptbahnhof kontrollierten die Bundespolizisten einen 24-Jährigen. Sie stellten dabei am Samstagvormittag (25.2.) ein gefährliches und verbotenes Messer sicher. Das berichtet die Bundespolizei in einer MItteilung.
Der junge Mann aus Hagen war den Beamten demnach im Vorfeld aufgefallen. Sie sprachen ihn an und fragten ihn routinemäßig nach gefährlichen Gegenständen. Der 24-Jährige erklärte, dass er ein Messer bei sich trage. Es handelte sich dabei um ein Einhandmesser, wie die Beamten feststellen konnten.
Verbotenes Messer
Diese Messer können mit einer Hand geöffnet werden. Sie verfügen gleichzeitig über eine mit einer Hand bedienbare Klingenarretierung. Das bedeutet, dass das Messer festgestellt werden kann und sicht dann nicht mehr einfach einklappen lässt bei Gebrauch.
Aus diesem Grund fallen die Einhandmesser unter das Waffengesetz und sind in Deutschland verboten, außer es liegt ein berechtigtes Interesse zum Tragen vor. Das war bei dem Mann aus Hagen jedoch nicht gegeben.
Polizeilich bekannt
Der 24-Jährige ist der Polizei bereits wegen mehrerer Straftaten in seiner Vergangenheit bekannt. Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz eingeleitet.
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