
© Felix Guth
Große Verdi-Demo zog durch Dortmunds City - Wall wieder frei
Warnstreik
Kita-Erzieherinnen, Sozialarbeiter und andere Angestellte aus dem Sozial- und Erziehungsdienst sind heute in Dortmund auf die Straße gegangen. Auch der Wall war zeitweise gesperrt.
Die Tarifverhandlungen zwischen der Gewerkschaft Verdi und den Arbeitgebern sind schon zum zweiten Mal gescheitert. Die Vertreter der rund 330.000 Erzieherinnen und Erzieher, Heilerziehungspflegerinnen und -pfleger und Sozialarbeitende in Deutschland fordern mehr Geld für ihre Arbeit und bessere Arbeitsbedingungen.
Deshalb streiken die Beschäftigten am Mittwoch (30. März) in Dortmund. Unter anderem Personal der Stadt Dortmund und vom LWL Dortmund war aufgerufen, sich dem Streik anzuschließen.
Etwa 1500 Teilnehmende trafen sich am Morgen am Platz der Alten Synagoge, dort gab es eine Kundgebung. Danach zog der Protestzug einmal um den Wall, Autofahrer mussten Geduld aufbringen.
So haben wir in unserem Liveblog berichtet:
Seit 2010 Redakteur in Dortmund, davor im Sport- und Nachrichtengeschäft im gesamten Ruhrgebiet aktiv, Studienabschluss an der Ruhr-Universität Bochum. Ohne Ressortgrenzen immer auf der Suche nach den großen und kleinen Dingen, die Dortmund zu der Stadt machen, die sie ist.
