Einzigartiges Gastro-Konzept in Dortmund Wann Valentin Gube (36) das „Listening Café“ eröffnet

Im August kündigte Valentin vom Dortmunder Plattenladen „Black Plastic“ einen Gastro-Trend aus Japan für die Rheinische Straße an. Jetzt gibt es neue Details.

Diese Neuigkeit traf in Dortmund auf großes Interesse: Ende August berichtete Valentin Gube vom Plattenladen „Black Plastic“ an der Rheinischen Straße von einer neuen Gastro-Idee. In den vorderen Bereich des Plattenladens richtet das Team um Gube gerade ein „Listening-Café“ ein. Der Name steht nun fest: „Mono“.

Gästen sollen hier hochwertigen Kaffee genießen und dabei Musik hören. Die Musik läuft nicht nur als Hintergrundbeschallung, sondern steht klar im Vordergrund. Die Beats kommen selbstverständlich vom Plattenteller, der freitags von einem DJ und an ansonsten vom Black-Plastic-Team bedient wird. Vorbild für dieses Konzept waren ähnliche Bars und Cafés in Japan, wo der Trend herstammt.

Programm in Dortmund

Ein Café wie dieses ist in Dortmund bisher einzigartig und in ganz Deutschland eine Rarität. „Es geht um ein wirkliches klangliches Erlebnis, man soll hier sitzen und denken: ‚Wow, was ist das für ein abgefahrener Sound‘“, kündigte Valentin Gube das Listening Café im Gespräch mit der Redaktion im August an.

Der „abgefahrenen Sound“ wird ab dem 30. November an der Rheinischen Straße 32 zu hören sein. Die Eröffnung feiert das „Mono“ nicht nur mit einem DJ-Set am Abend, sondern gleich mit einer ganzen Eröffnungswoche.

Am 30. November (Samstag) gibt es von 11 bis 22 Uhr den ganzen Tag über DJ-Sets sowie Kaffee und kleine Snacks. Weiter geht‘s am Mittwoch, 4. Dezember, mit einem live High-Tech-Jazz-Set. Am Donnerstag (5.12.) gibt es Reggae und Dub auf die Ohren, am Freitag (6.12.) teilen sich das Black Plastic und das Junkyard den Plattenteller und am Samstag (7.12.) gibt es eine Listening Session mit DJ Razzmatazz.

Eröffnung des „Mono Listening Cafés“

Bis es so weit ist, ist noch einiges zu tun. Die Fensterscheiben sind noch zugeklebt, damit der Fortschritt ein Geheimnis bleibt. Uns hat Valentin Gube eine kleine Vorschau gewährt. „Die Theke ist noch nicht ganz fertig und die Deko fehlt“, sagt er. Er freue sich, dass die Kaffeemaschine nächste Woche ankommt.

Denn im Angebot sind ausschließlich italienische Espresso-Spezialitäten bester Qualität. Apropos Qualität: „Die Anlage ist richtig fett“, verspricht der Musik-Liebhaber und freut sich, den Gästen bald ein echtes Klangerlebnis bieten zu können. Enthüllt wird die Anlage erst am Eröffnungstag.