Seit knapp zwei Wochen (22.3.) sind „Höhle der Löwen“-Investor Tillman Schulz und seine Tanzpartnerin Patricija Ionel jeden Freitag in der RTL-Show „Let’s Dance“ zu sehen. Unter der Woche trainieren die beiden in einer Tanzschule in Dortmund.
Damit die Kandidaten auch weiterhin in Ruhe üben können, verrät diese Redaktion nicht, um welche Tanzschule es sich handelt. Bis zu zehn Stunden am Tag sind Schulz und Ionel jedenfalls in Dortmund vor Ort, um die Choreografie für die nächste Live-Sendung einzustudieren. „Die beiden sind fleißig bei der Sache“, erzählt Sonja Burhenne, Mitbesitzerin der Tanzschule, am Telefon. Vor allem für Tanzschüler Tillman Schulz findet sie lobende Worte: „Der gibt echt alles und ist mit Herz und Seele dabei.“
Das muss er auch, um den berüchtigten Juror Joachim Llambi von sich zu überzeugen: In der Sendung am vergangenen Freitag (1.3.) vergab der Richter nur einen von zehn möglichen Punkten für den Tango, den Schulz und Ionel präsentierten. Schulz gab sich vor Beginn des Wettbewerbs jedoch optimistisch: „Ich habe zwar kein Tanztalent, aber ich hoffe, dass ich bei meinem Fleiß und Ehrgeiz relativ weit komme.“
„Let’s Dance“ läuft mittlerweile in der 17. Staffel und zählt in sozialen Netzwerken hunderttausende Fans. Und so lassen die beiden Teilnehmenden ihr Publikum natürlich auch auf Instagram an ihrer „Tanzreise“ teilhaben, wie RTL den Wettbewerb nennt. Zu sehen sind Ausschnitte aus der Sendung: Schulz und Ionel in Schlips und langem Kleid, geschminkt und frisiert im Kölner Fernsehstudio. Und dann: Schulze und Ionel in Jogginghosen und müden Gesichtern nach einem langen Übungstag in Dortmund.
Tillman Schulz ist Dortmunder
Dass ausgerechnet eine Dortmunder Tanzschule zum Trainingslager für „Let’s Dance“ wird, ist kein Zufall. Tillman Schulz stammt selbst aus Dortmund und wohnt auch hier. Der Weg zum Studio ist also nicht weit. Welche Voraussetzungen eine Tanzschule erfüllen muss, damit die Kandidaten dort trainieren und gefilmt werden können, darüber konnte RTL uns bis Redaktionsschluss keine Auskunft geben. Tanzschul-Inhaberin Burhenne weiß aber: „Wenn man tanzen will, muss man sich wohlfühlen.“ Das täten die Teilnehmer. Außerdem seien ihre Räume modern und hell.
Verändert habe sich der Alltag in der Tanzschule durch die täglichen Dreharbeiten im Übrigen nicht, sagt Burhenne. Das Tanzpaar trainiert nämlich nicht während der regulären Unterrichtszeiten. „Unsere Kleinen haben da schon Vorrang.“ Aber ohnehin seien Schulz, Ionel und ihr Team sehr sympathisch und locker. Sonja Burhenne und ihr Co-Leiter Roberto da Silva sind gerne Gastgeber für „Let‘s Dance“: „Hier bei uns so etwas Großes zu haben, da können wir stolz drauf sein.“
