An diesen Krebsarten erkranken die Dortmunder Wenige Diagnosen stechen hervor

An diesen Krebsarten erkranken die Dortmunder und Dortmunderinnen
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Am 4. Februar stehen die Vorbeugung, Diagnose und Behandlung von Krebserkrankungen im Mittelpunkt des Weltkrebstages. Die verschiedenen Arten von Krebs bilden zusammen eine der häufigsten Todesursachen in Dortmund. Hinter jeder Erkrankung verbirgt sich ein persönliches Schicksal. Aber auch aus der Statistik lassen sich Dinge herauslesen.

Verwaltet werden die Zahlen vom Landeskrebsregister NRW. Aus ihnen geht hervor, dass im Jahr 2022 pro 100.000 Einwohnende 457,5 Männer bzw. 383,9 Frauen neu an Krebs erkrankt sind. 197,8 Männer bzw. 145,1 Frauen pro 100.000 Einwohnende sind an Krebs gestorben. Wegen der Erhebungsmethode gibt es noch keine aktuelleren Zahlen als von 2022.

Mit diesen Werten liegt Dortmund leicht über den Vergleichswerten für NRW insgesamt: bei den Neuerkrankungen der Männer um 9,6 und bei den Neuerkrankungen der Frauen um 24,9 sowie bei der Krebssterberate der Männer um 31,5 und bei der Krebssterberate der Frauen um 6,5.

Häufige Krebsarten

Manche Krebsarten kommen in Dortmund – wie auch in NRW – besonders häufig vor, während die meisten Arten vergleichsweise selten sind. Männer erkranken am häufigsten an Prostata-Krebs, Frauen am häufigsten an Brustkrebs. Bei beiden Geschlechtern sind zudem Lungenkrebs und Darmkrebs vergleichsweise prominente Arten.

Die Schicksale von Dortmundern und Dortmunderinnen, die an Krebs erkrankt sind, haben in der Vergangenheit immer wieder unsere Leser und Leserinnen bewegt. Eine Auswahl der interessanten Geschichten zum Weltkrebstag gibt es hier: