Nicht schlecht staunten Romy Ligensa sowie weitere Besucherinnen und Besucher des Phoenix-Sees am Montag (21. August) als sie am Rande des Beckens der Naherholungsanlage einen ausgewachsenen Koi-Karpfen sahen.
Sein natürliches Habitat ist der Phoenix-See natürlich nicht. Mit einer Ente hat der Zuchtkarpfen aber offensichtlich schon eine treue Begleiterin gefunden.
Eine ungleiche Tier-Freundschaft
„Am Sonntag habe ich den Koi schon einmal gesehen“, berichtet Romy Ligensa. „Am Montag bin ich dann nochmal gucken gegangen und habe ihn und seine Begleiter-Ente beobachtet.“ Beide hielten sich stets am Rand des Sees auf und ergatterten so Krumen und Stücke von Eiswaffeln, die die staunenden Passanten ihnen zum Füttern hineinwarfen. „Ich hatte das Gefühl, der Koi kam sofort zum Rand, wenn er jemanden gesehen hat, der ihn füttern könnte.“
Rein freundschaftlich schien die Beziehung zwischen den beiden Seebewohnern allerdings wohl nicht gewesen zu sein. „Eigentlich haben die Leute den Koi gefüttert“, erklärt Romy Ligensa. Die Ente habe die Chance für sich genutzt und alle Krumen, die die Menschen ins Wasser warfen, für sich beansprucht. Woher der Koi stammt und wie er im Phoenix-See gelandet ist, ist unklar. Um ausreichend Nahrung scheint sich der Zuchtfisch aber wohl keine Sorgen machen zu müssen.
Ein Privatvideo zeigt den Koi im Phoenix-See
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Hinweis der Redaktion: Dieser Artikel erschien ursprünglich am 25. August 2023.