Passte der Junge beim Überqueren der Straße in Dortmund-Dorstfeld nicht auf? Oder übersah der Fahrer des Linienbusses das achtjährige Kind einfach? Der Frage nach dem genauen Hergang des Unfalls geht die Polizei Dortmund jetzt auf den Grund.
Klar ist: Die Beamten wurden am Montagmorgen (31.3.) um 7.50 Uhr zu einem Unfall auf der Arminiusstraße in Dortmund-Dorstfeld gerufen. Ein Kind war auf dem Weg zur Gutenberg-Grundschule von einem Linienbus erfasst worden.
Ersten Erkenntnissen zufolge ist der Junge unvermittelt aus der Helmutstraße kommend auf die Arminiusstraße gegangen, teilte die Polizei mit. Der 43-jährige Fahrer eines Linienbusses habe nicht mehr rechtzeitig bremsen können. Der leichtverletzte Junge wurde anschließend mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus zur weiteren Versorgung gebracht.
Die Unfallstraße wurde zunächst gesperrt, die Polizei sicherte Spuren, um den Hergang der Kollision zu ermitteln; dazu gehört auch die Zeugenbefragung. Der verletzte Junge ist aber im Augenblick wegen des Gesundheitszustandes noch nicht befragt worden.
Seit 9.15 Uhr sind Ermittlungen auf der Arminiusstraße beendet und der Verkehr rollt wieder. Die Polizei hat Opferschutzmaßnahmen für den Jungen und seine Mutter sowie an der Grundschule eingeleitet.
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