Wieder ein Kellerbrand - diesmal jedoch in einem anderen Stadtteil
Feuerwehreinsatz
In der Nacht zu Samstag (25. Juli) kam es zu einem Kellerbrand in Dortmund. Zu den Fällen im Dortmunder Westen gibt es jedoch einen wichtigen Unterschied.
In der Nacht zu Samstag (25.7.) gab es einen Kellerbrand in der östlichen Innenstadt. Betroffen war ein Mehrfamilienhaus, wie die Feuerwehr Dortmund berichtet.
Gegen 0.45 Uhr sei der Notruf bei der Dortmunder Feuerwehr eingegangen. Vier Autoreifen haben in einem Kellerraum eines Mehrfamilienhauses am Körner Hellweg gebrannt.
Der ganze Hellweg voll mit Blaulicht, sogar die Kreuzung hamse gesperrt. Dass sieht nicht gut aus. pic.twitter.com/q5ylPXE6X5
— Körner Borussen Oppa (@19Micha09) July 24, 2020
Autoreifen im Keller brannten
Laut Martin Rammelmann vom Feuerwehr-Lagedienst waren ungefähr 50 Einsatzkräfte vor Ort. Der Brand sei schnell gelöscht gewesen. Das Feuer habe sich nicht auf die Wohnungen ausgebreitet, lediglich das Treppenhaus sei verraucht gewesen.
Eine Person wurde vom Rettungsdienst wegen des Verdachts einer Rauchvergiftung ins Krankenhaus gebracht, sei jedoch zeitnah wieder entlassen worden, wie ein Sprecher der Leitstelle der Polizei Dortmund unserer Redaktion mitteilte.
Kein Zusammenhang mit der Brandserie im Westen
In den vergangenen Wochen und Monaten kam es im Dortmunder Westen immer wieder zu Kellerbränden in Mehrfamilienhäusern. Die Polizei ermittelt wegen schwerer Brandstiftung.
Am Montag (27.7.) teilte die Polizei mit, dass es nach jetzigem Ermittlungsstand keinen Zusammenhang des Kellerbrandes in Körne mit der Brandserie im Dortmunder Westen gibt. Personen, die Hinweise zum Brand in Körne geben können, werden gebeten, sich bei der Kriminalwache zu melden unter Tel. 0231 132 7441.
1990 im Emsland geboren und dort aufgewachsen. Zum Studium nach Dortmund gezogen. Seit 2019 bei den Ruhr Nachrichten. Findet gerade in Zeiten von Fake News intensiv recherchierten Journalismus wichtig. Schreibt am liebsten über Soziales, Politik, Musik, Menschen und ihre Geschichten.

Geboren in Dortmund. Als Journalist gearbeitet in Köln, Hamburg und Brüssel - und jetzt wieder in Dortmund. Immer mit dem Ziel, Zusammenhänge verständlich zu machen, aus der Überzeugung heraus, dass die Welt nicht einfacher wird, wenn man sie einfacher darstellt.
