Kaum noch Coronaschutz-Impfungen nachgefragt Stadt ändert Angebot

Kaum noch Coronaschutz-Impfungen nachgefragt: Stadt ändert Angebot
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Ein Plus von 116 Neuinfektionen verzeichnet das Robert-Koch-Institut (RKI) in Dortmund. Davon gelten 98 Fälle für Dienstag (24.1.), für Montag kommen noch 17 hinzu (insgesamt 133). Die 7-Tage-Inzidenz wird mit 74,3 angegeben.

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Seit dem ersten Auftreten der Erkrankung in Dortmund liegen insgesamt 256.011 positive Tests vor. 254.387 Menschen gelten als genesen. Offiziell sind 946 Menschen in Dortmund mit dem Virus infiziert. 3000 Infizierte sind es laut Schätzungen des Landeszentrum Gesundheit (LZG).

Weniger Patienten

Zurzeit werden in Dortmund 87 Corona-Patientinnen und -Patienten stationär behandelt, darunter 11 intensivmedizinisch und 2 mit Beatmung. 249 belegte und 24 freie Intensivbetten gibt es laut Divi-Intensivregister in Dortmund.

Das Gesundheitsamt meldet keinen weiteren Todesfall. In Dortmund starben bislang 418 Menschen ursächlich an Covid-19, weitere 260 mit Corona infizierte Menschen verstarben aufgrund anderer Ursachen.

Impfangebot reduziert

Vollständig geimpft sind in Dortmund bislang 382.767 Menschen. Es wurden 107.040 Auffrischungsimpfungen verabreicht. Die Anzahl aller insgesamt durchgeführten Impfungen beträgt 1.450.618.

Aufgrund der geringen Nachfrage reduziert die Stadt ihr Impfangebot in der Thier-Galerie: Die Impfstelle öffnet ab 30. Januar (Montag) nur noch donnerstags und freitags von 13 bis 17 Uhr.

Dort werden die ursprünglichen und die an die BA.1- beziehungsweise BA.4/5-Variante angepassten Impfstoffe von Biontech/Pfizer und Moderna benutzt. Kinderimpfungen sind ebenfalls weiterhin möglich.