Bundespolizisten haben am Montagabend, 15. April, im Dortmunder Hauptbahnhof bei einem jungen Mann ein sogenanntes Karambit-Messer gefunden und beschlagnahmt. Dies schreibt die Bundespolizei in einer Pressemitteilung. Der 23-jährige Mann hätte gegenüber den Beamten zugegeben, dass er das Messer, in seiner Tasche habe.
Polizisten sollen die Identität des Mannes aus Lünen mithilfe eines Datenabgleichs zweifelsfrei festgestellt haben, da er keine Ausweisdokumente dabei hatte. Angeblich sei der Mann bereits wegen verschiedener Delikte in Erscheinung getreten. Die Beamten könnten daraufhin ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz eingeleitet haben.
Grund für das Messer unbekannt
Der junge Mann habe den Grund für das Mitführen des gefährlichen Gegenstandes den Polizisten nicht genannt. Das beschlagnahmte Karambit-Messer sei ein klauenförmiges Messer asiatischer Herkunft, welches oft einen Ring am Griffende aufweist, in dem man es am kleinen Finger einhängen könne.
Trotz seiner früheren Delikte habe der Mann nur mündliche Angaben zu seinen Personalien gemacht, die dann überprüft worden seien.