„KaffeeLoft“
Neues Café im Kaiserviertel: Bei Daniel Strehlau (37) gibt’s Kaffee aus eigener Röstung
Dortmund ist um ein Spezialitäten-Café reicher: Im „KaffeeLoft“ bietet Daniel Strehlau seinen eigenen Kaffee an. Mit seinem neuen Standort endete für den 37-Jährigen eine lange Suche.
Eine „bessere Lage für Laufkundschaft“ sei das hier, sagt Daniel Strehlau. Längere Zeit schon hatte er die „KaffeeLoft“ betrieben – Rösterei und Café-Betrieb in einem. Doch der bisherige Standort war alles andere als optimal.
An der Hannöverschen Straße hatte der heute 37-Jährige seinen Traum verwirklicht, mit tatkräftiger Unterstützung seiner Frau Steffi (heute 33). Genügend Raum war dort für für die Kaffeerösterei. Aber Laufkundschaft? Wie sollte die dorthin?
Neuer Standort: in direkter Nähe zur Stadtbahn
Keine Bushaltestelle, keine einladende Strecke für Fahrradfahrer – eine räumliche Veränderung musste her. Die Lösung: eine Zweiteilung. Die Rösterei an sich zog aufs Zechengelände in Waltrop, in die Nähe von Manufactum. Und einen guten Café-Standort in Dortmund fand Strehlau in Innenstadt-Nähe.
An der Kaiserstraße 144 hat in diesem Sommer das neue „KaffeeLoft“ eröffnet: dort, wo die Kaiserstraße auf die Hamburger Straße mündet, gegenüber der Stadtbahn- und Bus-Haltestelle Funkenburg.
„Ich bin schon immer ein Genussmensch gewesen“
Ringsum sind viele Häuser entstanden in den vergangenen Jahren, weitere werden gebaut. Der Rewe ist schon offen, die Apotheke folgt in diesen Tagen. In den nächsten Monaten sollen mehrere Arztpraxen einziehen. Und im Hof gibt es Parkplätze, zwei Stunden kostenlos.
Diese Aufbruchstimmung fühlt auch Strehlau, der eigentlich Jura studiert hat – auch „zu Ende“, wie er betont. Doch: „Ich bin schon immer ein Genussmensch gewesen.“
Der neue "KaffeeLoft" liegt gegenüber der Stadtbahn-Haltestelle Funkenburg an der Ecke Klönne-/Kaiserstraße. © Althoff
„Kann man Kaffee noch leckerer hinbekommen?“
Nicht nur beim Fleisch habe er auf die Qualität geachtet und dann eher die Menge reduziert. Auch „beim Kaffee ist es irgendwann gewesen, dass ich gedacht habe: Kann man Kaffee nicht vielleicht noch besser, leckerer hinbekommen?“
Strehlau las viel und probierte aus, schaffte sich einen Miniröster an, bis er „die Bude vollgequalmt“ hatte. „Und da ich sehr perfektionistisch bin, habe ich alles aufgeschrieben und geguckt, mit welchen Variablen man was beeinflussen kann.“
Noten von Schokolade, Erinnerungen an Nougat
Irgendwann gründete er seine eigene Rösterei, deren Erzeugnisse er im eigenen Café anbietet – und das auch als ganze Bohnen. Dieser Kaffee hier habe Noten von Schokolade, der hier erinnere an Nougat... es sei eigentlich wie bei Wein, erklärt der „KaffeeLoft“-Chef.
Einige Cafés und Restaurants in Dortmund beliefert der 37-Jährige mittlerweile mit Bohnen. Sein eigener Laden an der Kaiserstraße ist montags bis samstags von 10.30 bis 18.30 Uhr geöffnet, der Standort Waltrop donnerstags bis sonntags von 12.30 bis 18 Uhr.
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