Die ersten Blumen für die IGA 2027 in Dortmund sind gepflanzt 290.000 Euro von der „Aktion Mensch“

Inklusives Projekt „Eine Hand voll Erde“ für die IGA 2027 ist gestartet
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Die ersten zarten Pflänzchen für die Internationale Gartenausstellung 2027 (IGA) sind gesetzt. Dafür sorgt ein besonderes Projekt, das unter anderem auf der Kokerei Hansa in Dortmund-Huckarde gestartet wurde.

Die Rede ist von dem Projekt „Eine Hand voll Erde“. Durch die Förderung der „Aktion Mensch“ in Höhe von gut 290.000 Euro bietet das inklusive Projekt Klientinnen und Klienten sowie Mitarbeitenden von „Bethel.regional“ die Möglichkeit, sich aktiv an der IGA 2027 zu beteiligen.

Inklusion als Zukunftsziel

Das Projekt, so heißt es in einer Pressemitteilung von Bethel.regional, möchte Inklusion als Zukunftsziel fördern und richtet sich an Menschen mit verschiedenen Behinderungen, psychischen Erkrankungen sowie an wohnungslose Menschen in besonderen sozialen Schwierigkeiten. Bethel.regional hat dazu ein Projektteam gebildet, um mit den Klientinnen und Klienten auch die Frage zu beantworten, wie wir in Zukunft leben möchten – insbesondere in Bezug auf die Themen Nachhaltigkeit, Klima und Natur am Beispiel der Gärten der Wohnangebote.

Das Format der Internationalen Gartenausstellung 2027 (IGA) bietet dabei den strukturellen Rahmen. Das abstrakte Thema Nachhaltigkeit soll konkret erfahrbar auf das unmittelbare Lebensumfeld und den Bereich Garten heruntergebrochen werden.

Aleksandra Sommerrey (Regionalleiterin Bethel.regional) und Thomas Bohne (Regionalleiter Bethel.regional, r.) als Verantwortliche für das Projekt unterschrieben zusammen mit IGA-Geschäftsführer Horst Fischer während einer Baustellenbegehung auf dem Gelände der Kokerei Hansa die Vereinbarung für das gemeinsame IGA-Projekt unterschreiben.
Aleksandra Sommerrey (Regionalleiterin Bethel.regional) und Thomas Bohne (Regionalleiter Bethel.regional, r.) als Verantwortliche für das Projekt unterschrieben zusammen mit IGA-Geschäftsführer Horst Fischer während einer Baustellenbegehung auf dem Gelände der Kokerei Hansa die Vereinbarung für das gemeinsame IGA-Projekt unterschreiben. © Christian Reiß

Am Ende des Projekts werden die Ergebnisse auf dem IGA-Gelände in Dortmund als eigener, inklusiver „Zukunftsgarten“ der Öffentlichkeit vorgestellt. Dabei werden Beispiele aus den Gärten der Wohnangebote von Bethel.regional präsentiert. Eine Teilnahme am IGA-Teilprojekt „Mein Garten“ ist ebenfalls geplant, um Einblicke in verschiedene Bethel-Gärten zu geben.

Projektleiterin Silke Wunsch (Bethel.regional) ist begeistert von der großen Resonanz zum Projektstart: „Zur Infoveranstaltung kamen über 23 Klientinnen und Klienten und 14 Mitarbeitende aus acht Angeboten und Diensten von Bethel.regional.“

Treffen auf der Kokerei Hansa

Kürzlich durften Aleksandra Sommerrey (Regionalleiterin Bethel.regional) und Thomas Bohne (Regionalleiter Bethel.regional) als Verantwortliche für das Projekt zusammen mit IGA-Geschäftsführer Horst Fischer während einer Baustellenbegehung auf dem Gelände der Kokerei Hansa die entsprechende Vereinbarung (Letter of Intend) unterschreiben.

Mit dem Projekt „Eine Hand voll Erde“ hat „Bethel.regional“ die Möglichkeit, sich aktiv an der IGA 2027 in Dortmund zu beteiligen.
Mit dem Projekt „Eine Hand voll Erde“ hat „Bethel.regional“ die Möglichkeit, sich aktiv an der IGA 2027 in Dortmund zu beteiligen. © Christian Reiß

Die kleinen Pflänzchen, die nun gesetzt wurden, sollen im Jahr 2027 zu einem blühenden „Bethel“ auf der IGA und in den Bethel-Gärten heranwachsen. „Das Team freut sich auf weitere spannende Entwicklungen und Aktionen im Rahmen der IGA“, heißt es abschließend.