Schlagersänger Bernhard Brink auf der Bühne und ein dicker Rabatt auf das gesamte Sortiment: Der Modepark Röther lockte zur Eröffnung seiner neuen Filiale im Indupark Dortmund vor drei Monaten viele Kundinnen und Kunden an. Konnte das Unternehmen ihre Erwartungen erfüllen? Was plant es für die Zukunft?
Ein erstes positives Fazit kurz vor dem Jahreswechsel zieht Marketing-Leiterin Danica Gnamm auf Anfrage dieser Redaktion. Die beste Nachricht für alle Modepark-Röther-Fans vorab: Das Unternehmen hat einen langfristigen Mietvertrag mit dem MEC Metro-ECE Centermanagement, „was bei dieser größeren Investition auch nur Sinn macht“. Mit einer Schließung oder einem Auszug muss also vorerst nicht gerechnet werden.
Sehr guter Start im Indupark
Grund zum Aufgeben habe man auch gar nicht, so Gnamm. Im Gegenteil. Sie schreibt: „Die Erwartungen haben sich erfüllt. Die Filiale wird bei unseren ehemaligen Kunden aus Dortmund und auch neuen Kunden aus Dortmund sehr gut angenommen.“ Der Start sei überdurchschnittlich gut gewesen, generell müsse sich die noch recht junge Filiale aber noch entwickeln. Insgesamt werde der Standort von Unternehmensseite als sehr positiv bewertet.
„Die Kunden in Dortmund sind modisch und bodenständig“, schreibt Marketing-Leiterin Danica Gnamm in ihrer Antwort-Mail. Dies passe sehr gut zur Philosophie des familiengeführten Mittelstands-Unternehmens aus Baden-Württemberg. „Wir versuchen Mode zu guten Preisen anzubieten. Über unsere Coupons sprechen wir gezielt Familien an und versuchen immer, einen Mehrwert zu schaffen.“

Aktuell funktionierten sehr gut Winterjacken, aber auch die Schuh- und die Kinderabteilung würden gut angenommen, so Gnamm. Generell machten Frauen zwei Drittel der Kundschaft in der Dortmunder Indupark-Filiale aus. Sie würden oftmals für die Kinder und Männer mit einkaufen.
Das Unternehmen mit über 40 Häusern in Deutschland werde auch zukünftig auf Coupon-Aktionen für seine Kundenkarten-Inhaber setzen, so die Modepark Röther-Sprecherin. Auch Events seien im nächsten Jahr geplant, zu denen Gnamm aber noch keine Details verriet. Zudem sie die Einführung neuer Marken nicht ausgeschlossen: „Wir wollen dem Kunden ja auch neue Trends bieten. Die Basis wird sich aber nicht ändern.“
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