Doch mit der einmaligen millionenschweren Investition ist es nicht getan. Jede Schule soll alle fünf Jahre neu ausgestattet werden. Mindestens ein Endgerät pro drei Schüler soll es für den Unterricht geben. Für je fünf Lehrkräfte soll außerdem ein Gerät für organisatorische Aufgaben verfügbar sein.

„Im Frühjahr 2026 werden wir wieder mehr als 20.000 Geräte bestellen“, erklärte Martin Depenbrock vom Schulverwaltungsamt jetzt. Nach heutigen Preisen werde das 10 bis 11 Millionen Euro kosten. Wenn man davon ausgeht, dass die aktuellen Förderprogramme dann nicht neu aufgenommen werden, muss die Stadt Dortmund diese Kosten einplanen.

Neun Jahre alte Tablets funktionieren noch

Mit den iPad-Tablets von Apple sei die Verwaltung übrigens sehr zufrieden. Depenbrock verweist auf eine Schule, an der bereits im Jahr 2012 zwei Klassensätze bestellt worden seien. „Die funktionieren bis heute. Nur eins von 60 Geräten ist kaputtgegangen“, sagte er in der März-Sitzung des Schulausschusses. Die Geräte funktionieren demnach stabil und seien für die Pädagogen gut zu handhaben.