Durchdrehende und quietschende Reifen – so begann für zwei Autofahrer ein Rennen im Dortmunder Westen. Doch schnell ging es nicht mehr darum, der Schnellste zu sein, sondern darum, der Polizei zu entkommen. Das gelang nur einem der Pseudo-Rennfahrer. Dem anderen wurde im Indu-Park bei Ikea ein Rollgitter zum Verhängnis
Die beiden Männer fuhren am Dienstag (18.4.) gegen 23.30 Uhr auf der Borussiastraße in Dortmund-Oespel. An der Ecke Borussiastraße/Alter Hellweg starteten die zwei Fahrzeuge mit durchdrehenden und quietschenden Reifen ihr Rennen. Als die Fahrer kurze Zeit später die Polizei entdeckten, versuchten sie zu fliehen.
Ein Auto entkam, während der andere Fahrer sich mit seinem Mercedes Benz SL Cabrio in einer mit Rollgittern verschlossenen Zufahrt zum Gelände des Einrichtungshauses im Indu-Park fest fuhr.
Polizei findet Schmuck
Es ging noch weiter: Im Auto fanden die Beamten eine größere Menge Goldschmuck und Bargeld. Da nach den ersten Ermittlungen eine Straftat vorlag, stellten die Polizisten den Schmuck und das Bargeld sicher. Ebenfalls trennen musste sich der 27-Jährige aus Niedersachsen von seinem Auto und seinem Führerschein, so die Polizei in einer Pressemitteilung am Mittwoch. Es folgt eine Strafanzeige wegen illegalem Kraftfahrzeugrennen. Die Ermittlungen bezüglich des Schmucks dauern an.
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