Rettungseinsatz auf Bundesstraße in Dortmund Hubschrauber landet am Kreuz B1/B236

Hubschrauber landet auf B236 in Dortmund
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Wegen eines Einsatzes von Rettungsdiensten musste am Sonntagnachmittag (16.02.) eine große Straße in Dortmund für rund eine Stunde gesperrt werden. Im Kreuz der Bundesstraßen B1 und B236 landete sogar ein Hubschrauber.

„Christoph 8“ aus Lünen wird gerufen, wenn es nach Unglücken auf Straßen darum geht, schwer verletzte Menschen schnellstmöglich zur Behandlung ins Krankenhaus zu bringen. In diesem Fall war allerdings keine Hilfe mehr möglich.

B236 in Richtung Schwerte gesperrt

Gegen 16 Uhr kam es nach Angaben der Polizei im Bundesstraßen-Kreuz zu einem Suizid. In der Folge wurde die B236 hinter dem Tunnel Wambel in Richtung Schwerte gesperrt.

Der Verkehr wurde über die B1 in Richtung Dortmund/Bochum abgeleitet. Es kam zu einem langen Rückstau auf der B236 – zeitweise dauerte der Weg bis zu einer Stunde länger.

Zu diesem Zeitpunkt war wegen Bauarbeiten die B1 in Richtung Unna gesperrt – ab dem Kreuz mit der B236 bis zur Ausfahrt Holzwickede. Dementsprechend konnten alle Fahrzeuge nur in eine Richtung gelangen.

Hilfe bei Suizidgedanken

In der Regel berichten wir nicht über Suizide – es sei denn, ein Einsatz von Polizei und Rettungsdienst zieht große Aufmerksamkeit auf sich und/oder hat Auswirkungen auf das öffentliche Leben. Wenn Sie sich selbst von Suizidgedanken betroffen fühlen, kontaktieren Sie bitte umgehend die Telefonseelsorge (www.telefonseelsorge.de). Unter Tel. 0800-1110111 oder 0800-1110222 erhalten Sie Hilfe von Beratern, die schon in vielen Fällen Auswege aus schwierigen Situationen aufzeigen konnten.

Hinweis der Redaktion: Dieser Artikel erschien ursprünglich am 16. Februar 2025.