Der Weg zum Geld wird immer teurer

Doch bevor das Geld überhaupt in die eigene Tasche fließt, wandert erstmal ein Großteil in die Kassen der Mineralölkonzerne. Preise von mehr als 1,70 Euro pro Liter Super sind derzeit normal. Pendler zahlen sich dumm und dämlich, wenn der tägliche Weg von Dortmund nach Essen und zurück jeweils bis zu 40 Kilometer lang ist.

Deshalb gleicht der Blick auf die Anzeigetafeln der Tankstellen jedes Mal einem Schlag ins Gesicht. Wenn die Politiker im Wirtschafts- und Verkehrsministerium die Spritpreise nicht drosseln, gefährden sie die Existenz von Millionen Pendlern im Ruhrgebiet.

Die Bahn ist nicht immer eine Alternative

Steigen die Preise weiter, werden sich viele Menschen den Weg zur Arbeit nicht mehr leisten können. Und nein, der Umstieg auf die Bahn ist nicht für jeden Pendler eine Option. Denn nur ein Bruchteil der Duisburger, Essener oder Dortmunder Arbeitsplätze liegt in Bahnhofsnähe. Das Pendeln mit Bus und Bahn ist dementsprechend zeitaufwendig - und ebenfalls teuer. Also, liebe Politik: Es ist höchste Zeit für eine angemessene Spritpreisbremse!