Nachfolger für „Das Hoesch“ auf Phoenix-West Unnaer eröffnen „Hoeschkind“ mit völlig neuem Konzept

Nachfolger für „Das Hoesch“ auf Phoenix-West: „Hoeschkind“
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Noch fehlen Möbel und Ausstattung; in der Küche wird noch fleißig gewerkelt. Doch ab Januar 2024 sollen im ehemaligen „Das Hoesch“ wieder Gäste bewirtet werden. „Hoeschkind“ heißt das neue Restaurant – eher in Anlehnung an den Standort neben dem großen Hochofen, als an den Vorgänger, wie die neuen Betreiber erklären.

Die haben sich auf Phoenix-West bereits einen Namen gemacht: André Volkery und Christoph Wilmers aus Unna betreiben das „Purino“ nur wenige Hundert Meter weiter in den Phoenix-Arcaden an der Antonio-Segni-Straße.

Kein zweites „Purino“

„Hoeschkind“ soll aber kein zweites „Purino“ werden, so André Volkery. Mit besonderen Fleischstücken aus dem 800-Grad-Ofen, Fisch in Sashimi-Qualität sowie Bowls, Salaten und veganen Burgern ist das jüngste Projekt der beiden breit aufgestellt.

Auch die Ausstattung soll etwas schicker werden als im Pasta- und Pizza-orientierten „Purino“. Das Design entwerfen Volkery und Wilmers selbst, die Möbel werden nach ihren Vorstellungen gebaut. Die Wände im ehemaligen Hoesch wurden bereits dem neuen Look angepasst: Stiere zieren nun das Mauerwerk – ein Hinweis auf die neue Ausrichtung.

"Das Hoesch" wird "Hoeschkind". Die Wände wurden schon neu gestaltet.
Die Wände des ehemaligen Restaurants „Das Hoesch“ sind bereits neu gestaltet. © Susanne Riese

„Die Gäste können sich Fleisch und Fisch an der Theke aussuchen“, erklärt André Volkery. Das Angebot soll wechseln, Thunfisch, Lachs und Dorade wird es geben, beim Fleisch dominiert Rind, aber nicht das beliebige Hüftsteak, sondern eine besondere exklusive Auswahl mit Zertifikat: etwa Dry Aged Beef, Wagyu-Rind oder Nebraska Flanksteak. „Für Liebhaber, die solche Spezialitäten wertschätzen.“

Hoeschkind: André Volkery und Christoph Wilmers verpassen ihrem neuen Restaurant einen ganz eigenen Look.
André Volkery und Christoph Wilmers verpassen ihrem neuen Restaurant einen ganz eigenen Look. © Susanne Riese

Die Gäste sollen ihr Fleisch auch selbst auf einer heißen Platte auf den Punkt fertig grillen können. Das „Hoeschkind“ verstehe sich aber nicht als Steakhaus, so André Volkery – auch wenn die Stier-Bilder diese Assoziation hervorrufen. „Eher Fusion-Küche, leicht asiatisch ausgerichtet.“ Frisch, hochwertig und möglichst regional – von den Fleischspezialitäten abgesehen – sollen die Produkte sein.

Geöffnet an allen Tagen

Eröffnen wird das „Hoeschkind“ voraussichtlich Mitte Januar 2024. Dann gibt es endlich wieder ein stimmiges Gastronomie-Angebot für die vielen Tausend Besucherinnen und Besucher von Phoenix des Lumières gegenüber. Geöffnet ist das „Hoeschkind“ täglich ab 11.30 Uhr.

In einem zweiten Schritt möchten Christoph Wilmers und André Volkery auch die zugehörige Bar „Begegnung“ nebenan wiederbeleben. Nach einem neuen Konzept soll dort eine Bar mit Biergarten entstehen – eine schöne Aussicht für den kommenden Sommer.

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